Konrad Frauenschläger: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein Zirndorfer Chronist, der im Rathaus beschäftigte Inspektor Lämmermann, schrieb später in einer Notiz: ''„Aufzeichnungen vom Jahre 1840 besagen, daß der 27-jährige Gürtlermeister Frauenschläger von Zirndorf mehrere Gehilfen und Heimarbeiter beschäftigte. Er verfertigte hauptsächlich Hammerschlottern (mit Kieselsteinfüllung) sowie kleine runde Spiegel [...]. Damit dürfte Frauenschläger als der eigentliche Begründer der Zirndorfer Spielwarenindustrie bezeichnet werden, denn sein Beispiel machte Schule [...]. Frauenschläger verzog zwar im Jahre 1860 nach Fürth, er beschäftigte aber weiterhin viele Zirndorfer im Betrieb und als Heimarbeiter.“''
Ein Zirndorfer Chronist, der im Rathaus beschäftigte Inspektor Lämmermann, schrieb später in einer Notiz: ''„Aufzeichnungen vom Jahre 1840 besagen, daß der 27-jährige Gürtlermeister Frauenschläger von Zirndorf mehrere Gehilfen und Heimarbeiter beschäftigte. Er verfertigte hauptsächlich Hammerschlottern (mit Kieselsteinfüllung) sowie kleine runde Spiegel [...]. Damit dürfte Frauenschläger als der eigentliche Begründer der Zirndorfer Spielwarenindustrie bezeichnet werden, denn sein Beispiel machte Schule [...]. Frauenschläger verzog zwar im Jahre 1860 nach Fürth, er beschäftigte aber weiterhin viele Zirndorfer im Betrieb und als Heimarbeiter.“''


Konrad Frauenschläger heiratete Anna Völk, geboren am 16. Oktober 1814 zu [[Vach]]. Georg Frauenschläger, ebenfalls wohnhaft in der Gustavstraße 13 und dort 1890 als Privatier genannt<ref>Adressbuch 1890</ref>, ist wohl sein Sohn. Seine jüngste Tochter hieß Margarete Barbara. Im Jahre 1867 ist er in Fürth gestorben.
Konrad Frauenschläger heiratete Anna Völk, geboren am 16. Oktober 1814 zu [[Vach]]. Georg Frauenschläger, ebenfalls wohnhaft in der Gustavstraße 13 und dort 1890 als Privatier genannt<ref>Adressbuch 1890</ref>, ist wohl sein Sohn. Seine jüngste Tochter hieß Margarete Barbara. Am 8. Oktober 1867 ist Konrad Frauenschläger in Fürth gestorben; er hinterließ sechs Kinder und seine Witwe Anna, die mit ihrem Sohn das Geschäft weiterführte.<ref>Anzeige über Danksagung und Empfehlung vom 11. Oktober 1867, Der Fortschritt - Fürther Abendzeitung vom 12. Oktober 1867 - [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10485196_00366/pct:50.4,22.22782,47.2,23.63911/full/0/default.jpg Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>


== Zeitungsbericht von 1895<ref>Allgemeine Rundschau, Mittwoch 17. Juli 1895; der Berichterstatter war in einigen Punkten nicht sehr sorgfältig</ref><ref name="Übler"/> ==
== Zeitungsbericht von 1895<ref>Allgemeine Rundschau, Mittwoch 17. Juli 1895; der Berichterstatter war in einigen Punkten nicht sehr sorgfältig</ref><ref name="Übler"/> ==
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