Brückenstraße 11; Brückenstraße 11a: Unterschied zwischen den Versionen

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Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss mit Korbbogentüren, teilweise verputztem Fachwerkobergeschoss und westlichem Sandsteingiebel mit Gesimsbändern, Eckvoluten und Bekrönung, um [[1800]]; östliche Erweiterung, zweigeschossiger Rohbacksteinbau mit Sandsteingliederung und Satteldach, Ende 19. Jahrhundert.
Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss mit Korbbogentüren, teilweise verputztem Fachwerkobergeschoss und westlichem Sandsteingiebel mit Gesimsbändern, Eckvoluten und Bekrönung, um [[1800]]; östliche Erweiterung, zweigeschossiger Rohbacksteinbau mit Sandsteingliederung und Satteldach, Ende 19. Jahrhundert.
== Geschichte ==
Bis in die 1930er Jahre befand sich hier das Gasthaus [[Zur Linde]]. Im 4 Meter hohen Tanzsaal der Gastwirtschaft von Reißner und Egerer fanden seit [[1925]] bis [[1932]] auch die Gottesdienste der katholischen Kirchengemeinde des Fürther Nordens statt. Nach [[1941]] hat [[Max Grundig]] aus Furcht vor Angriffen auf Fürth seinen Betrieb von der [[Schwabacher Straße 1]] hierher nach [[Vach]] verlagert. Im ehemaligen Tanzsaal, in der Kegelbahn und im Rückgebäude produzierte er neben Trafospulen auch Rüstungsgüter im Auftrag von AEG: Kreiselmotoren für Raketen, Zünder für Torpedos und für die Langstreckenrakete V1.
==Siehe auch==
* [[Vacher Brücke]]
==Literatur==
* ''"Das Haus Blaurinne hat inzwischen einen sanierungswilligen Besitzer"''. In: Rundbrief des Stadtheimatpflegers Nr. 67 vom 27. Februar 2011, S. 6 - [http://www.dr-alexander-mayer.de/downloads/positionen-rundbrief-67.pdf im Internet]
==Lokalberichterstattung==
* Volker Dittmar: ''Vacher Linde beendet Dornröschenschlaf''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 05. September 2012 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/vacher-linde-beendet-dornroschenschlaf-1.2329234 online abrufbar]
==Bilder==
==Bilder==
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Version vom 26. Februar 2020, 15:48 Uhr

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Brückenstraße 11 und 11a in Vach, 2020
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Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss mit Korbbogentüren, teilweise verputztem Fachwerkobergeschoss und westlichem Sandsteingiebel mit Gesimsbändern, Eckvoluten und Bekrönung, um 1800; östliche Erweiterung, zweigeschossiger Rohbacksteinbau mit Sandsteingliederung und Satteldach, Ende 19. Jahrhundert.

Geschichte

Bis in die 1930er Jahre befand sich hier das Gasthaus Zur Linde. Im 4 Meter hohen Tanzsaal der Gastwirtschaft von Reißner und Egerer fanden seit 1925 bis 1932 auch die Gottesdienste der katholischen Kirchengemeinde des Fürther Nordens statt. Nach 1941 hat Max Grundig aus Furcht vor Angriffen auf Fürth seinen Betrieb von der Schwabacher Straße 1 hierher nach Vach verlagert. Im ehemaligen Tanzsaal, in der Kegelbahn und im Rückgebäude produzierte er neben Trafospulen auch Rüstungsgüter im Auftrag von AEG: Kreiselmotoren für Raketen, Zünder für Torpedos und für die Langstreckenrakete V1.

Siehe auch

Literatur

  • "Das Haus Blaurinne hat inzwischen einen sanierungswilligen Besitzer". In: Rundbrief des Stadtheimatpflegers Nr. 67 vom 27. Februar 2011, S. 6 - im Internet

Lokalberichterstattung

Bilder