Hofmann und Wagner: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
==Geschichte==
Auf einem alten Foto von 1914 ist schon das Gebäude Haus Nr. 11 in der heutigen Form zu sehen. Leider ist der Firmenname nicht lesbar.  
Auf alten Fotos ab ca. 1900 bis in die 1920iger Jahre ist ein Name "Gebr. Manes" an der Fassade zu lesen und zeigt schon das Gebäude Haus Nr. 11 in der heutigen Form.
Die Firma [[Hofmann und Wagner]] an der  Ecke Schwabacher Straße und Moststraße war neben dem [[Modehaus Fiedler]] eines der bekanntesten Bekleidungshäuser in Fürth. Als Vollsortimenter bot die Firma Herren–,  Damen- und Kinderbekleidung für alle Gelegenheiten an. Es gab hier alles, vom Hochzeitskleid bis zum Anzug für die Beerdigung, vom Smoking bis zur Lederhose (Boxl), Pullover, Blusen, Socken oder Krawatten.
Die Firma [[Hofmann und Wagner]] an der  Ecke Schwabacher Straße und Moststraße war neben dem [[Modehaus Fiedler]] eines der bekanntesten Bekleidungshäuser in Fürth. Als Vollsortimenter bot die Firma Herren–,  Damen- und Kinderbekleidung für alle Gelegenheiten an. Es gab hier alles, vom Hochzeitskleid bis zum Anzug für die Beerdigung, vom Smoking bis zur Lederhose (Boxl), Pullover, Blusen, Socken oder Krawatten.
Das 3-stöckige, mit Marmor verkleidete, moderne Gebäude stach bezüglich Formgebung und Größe förmlich aus den Häuserzeilen an der Schwabacher Straße heraus. Nach dem Krieg war die Inneneinrichtung sehr modern gestaltet, mit freitragender Treppe in die Obergeschosse und einem mit Goldfischen besetzten Fischteich aus kleinen Mosaiksteinchen, der in der Vorhalle stand. Es war auch bis in die sechziger Jahre üblich, dass immer Personal an der großen Flügeleingangstür stand, oft sogar einer der Inhaber, um kommenden und gehenden Kunden die Tür aufzuhalten – das war der spezielle Service.
Das 3-stöckige, mit Marmor verkleidete, moderne Gebäude stach bezüglich Formgebung und Größe förmlich aus den Häuserzeilen an der Schwabacher Straße heraus. Nach dem Krieg war die Inneneinrichtung sehr modern gestaltet, mit freitragender Treppe in die Obergeschosse und einem mit Goldfischen besetzten Fischteich aus kleinen Mosaiksteinchen, der in der Vorhalle stand. Es war auch bis in die sechziger Jahre üblich, dass immer Personal an der großen Flügeleingangstür stand, oft sogar einer der Inhaber, um kommenden und gehenden Kunden die Tür aufzuhalten – das war der spezielle Service.
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