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Vom [[2. Oktober]] [[1858]] bis zum [[18. November]] [[1965]] gab es in Fürth eine eigene Gaserzeugung. | Vom [[2. Oktober]] [[1858]] bis zum [[18. November]] [[1965]] gab es in Fürth eine eigene Gaserzeugung. | ||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
[[Bild:Städtisches Betriebsamt.jpg|thumb|left|150px|Historisches Logo der Stadtwerke, 1920er Jahre]] | |||
[[Bild:AGGasbel.jpg|thumb|150px|Aktie der Fürther Actien-Gesellschaft für Gasbeleuchtung von 1858|right]] | |||
Die Gasfabrik an der [[Theresienstraße]] wurde 1858 von der '''Aktiengesellschaft für Gasbeleuchtung zu Fürth''' in Betrieb genommen. Am [[7. Oktober]] [[1864]] ging das Werk in Stadtbesitz über. Am [[10. November]] [[1906]] wurde an der [[Leyher Straße]] ein neues Werk eröffnet, das fortlaufend modernisiert wurde. Im November [[1965]] übernahmen die Stadtwerke Nürnberg die Gasbelieferung und die Eigenerzeugung wurde eingestellt. | Die Gasfabrik an der [[Theresienstraße]] wurde 1858 von der '''Aktiengesellschaft für Gasbeleuchtung zu Fürth''' in Betrieb genommen. Am [[7. Oktober]] [[1864]] ging das Werk in Stadtbesitz über. Am [[10. November]] [[1906]] wurde an der [[Leyher Straße]] ein neues Werk eröffnet, das fortlaufend modernisiert wurde. Im November [[1965]] übernahmen die Stadtwerke Nürnberg die Gasbelieferung und die Eigenerzeugung wurde eingestellt. | ||
<br clear="all" /> | |||
==Gebäudebestand== | ==Gebäudebestand== | ||
[[Bild:Leyher Str 69.jpg|thumb|right|150px|Verwaltungsgebäude des "neuen" Gaswerks]] | |||
Im Rahmen von Modernisierung und Erweiterung sind bereits einige der Gebäude des alten Gaswerks an der Leyher Straße abgebrochen worden. | Im Rahmen von Modernisierung und Erweiterung sind bereits einige der Gebäude des alten Gaswerks an der Leyher Straße abgebrochen worden. | ||
Bei der Erweiterung des Verwaltungstrakts Anfang der 2000er Jahre u. A. folgende Gebäudeteile: die Messwarte (sog. "Uhrenhaus"), das Generatorenhaus mit Schornstein der ehemaligen Müllverbrennung sowie die beiden markanten Gasbehälter (welche bis dahin noch für die Spitzenlastabdeckung verwendet wurden). Die Retortenöfen zur Erzeugung des Stadtgases, die Koksseparationsanlage, die Kohlenlagerhalde mit Krananlage sowie einige Nebengebäude wurden bereits zu einem früheren Zeitpunkt abgerissen um für den Omnibusbetriebshof samt Wagenhalle der Stadtwerke Platz zu machen. | Bei der Erweiterung des Verwaltungstrakts Anfang der 2000er Jahre u. A. folgende Gebäudeteile: die Messwarte (sog. "Uhrenhaus"), das Generatorenhaus mit Schornstein der ehemaligen Müllverbrennung sowie die beiden markanten Gasbehälter (welche bis dahin noch für die Spitzenlastabdeckung verwendet wurden). Die Retortenöfen zur Erzeugung des Stadtgases, die Koksseparationsanlage, die Kohlenlagerhalde mit Krananlage sowie einige Nebengebäude wurden bereits zu einem früheren Zeitpunkt abgerissen um für den Omnibusbetriebshof samt Wagenhalle der Stadtwerke Platz zu machen. |