Diskussion:Bordelle: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Fürther Neue Zeitung 18 April 1923.jpg|mini|rechts|Besagter Artikel: Schüler vs. Schieber]]
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Hier ist der besagte Artikel in dem Fronmüller in der Zeitung zitiert wird: ''Auswärtige '''Schüler''' sind die häufigsten Besucher.'' So steht es da geschrieben. Ob es nun tatsächlich Schüler waren, oder doch vielleicht Schieber - das wissen wir nicht - auch nicht der E-Mail-Verfasser, der diesen Umstand bemängelt hat - da auch er a) den Artikel zunächst wissenschaftlich korrekt unverändert abgedruckt hat und b) den Sachverhalt im Vorspann in Abrede stellt, und die Vermutung ausspricht, dass es sich wohl nicht um Schüler handeln könne. Er schreibt hierzu einen Satz, der da lautet: ''Aber waren wirklich nur Soldaten und auswärtige Schieber (die durch ein Hör- oder Druckfehler zu "Schüler" wurden) die Besucher der Bordelle?'' Die Tatsache, ob es ein Hör- oder Druckfehler war ist spekulativ (wenn auch naheliegend) oder zumindest nicht belegt, z.B. durch eine spätere Ausgabe der Neuen Fürther Zeitung, in der eine Berichtigung abgedruckt worden wäre. D.h. - ich habe zunächst nichts anderes gemacht, als den Artikel 1:1 zu zitieren und dann - zugegeben etwas ausführlicher als der Mail-Verfasser - darüber spekuliert, ob diese Aussagen stimmen kann. So wie es jetzt aber bei uns im Artikel steht, ist es schlicht '''nicht''' korrekt, denn wir schreiben garnichts mehr von dem Hör- und Druckfehler - und unterstellen gleich dass es sich wohl um Schieber gehandelt haben muss. Hier wird aus einer Interpretation eine geschichtliche Wahrheit - die wir zumindest aktuell nicht belegen können. Deshalb MUSS meiner Meinung nach der Hinweis auf die Schüler in den Artikel, denn nach heutigem Kenntnisstand gibt es nur diesen einen Artikel, der vermutlich fehlerbehaftet erschienen ist. In wie weit man das dann ausschmückt - ob man über den Umstand nur einen Satz verliert - oder mehr dazu schreibt, ist zugegeben "Geschmackssache". Evtl. kann das '''@Kuratorium''' ja was zu dem Sachverhalt sagen?--[[Benutzer:Kasa Fue|Kasa Fue]] ([[Benutzer Diskussion:Kasa Fue|Diskussion]]) 10:41, 7. Mai 2020 (CEST)
Hier ist der besagte Artikel in dem Fronmüller in der Zeitung zitiert wird: ''Auswärtige '''Schüler''' sind die häufigsten Besucher.'' So steht es da geschrieben. Ob es nun tatsächlich Schüler waren, oder doch vielleicht Schieber - das wissen wir nicht - auch nicht der E-Mail-Verfasser, der diesen Umstand bemängelt hat - da auch er a) den Artikel zunächst wissenschaftlich korrekt unverändert abgedruckt hat und b) den Sachverhalt im Vorspann in Abrede stellt, und die Vermutung ausspricht, dass es sich wohl nicht um Schüler handeln könne. Er schreibt hierzu einen Satz, der da lautet: ''Aber waren wirklich nur Soldaten und auswärtige Schieber (die durch ein Hör- oder Druckfehler zu "Schüler" wurden) die Besucher der Bordelle?'' Die Tatsache, ob es ein Hör- oder Druckfehler war ist spekulativ (wenn auch naheliegend) oder zumindest nicht belegt, z.B. durch eine spätere Ausgabe der Neuen Fürther Zeitung, in der eine Berichtigung abgedruckt worden wäre. D.h. - ich habe zunächst nichts anderes gemacht, als den Artikel 1:1 zu zitieren und dann - zugegeben etwas ausführlicher als der Mail-Verfasser - darüber spekuliert, ob diese Aussagen stimmen kann. So wie es jetzt aber bei uns im Artikel steht, ist es schlicht '''nicht''' korrekt, denn wir schreiben garnichts mehr von dem Hör- und Druckfehler - und unterstellen gleich dass es sich wohl um Schieber gehandelt haben muss. Hier wird aus einer Interpretation eine geschichtliche Wahrheit - die wir zumindest aktuell nicht belegen können. Deshalb MUSS meiner Meinung nach der Hinweis auf die Schüler in den Artikel, denn nach heutigem Kenntnisstand gibt es nur diesen einen Artikel, der vermutlich fehlerbehaftet erschienen ist. In wie weit man das dann ausschmückt - ob man über den Umstand nur einen Satz verliert - oder mehr dazu schreibt, ist zugegeben "Geschmackssache". Evtl. kann das '''@Kuratorium''' ja was zu dem Sachverhalt sagen?--[[Benutzer:Kasa Fue|Kasa Fue]] ([[Benutzer Diskussion:Kasa Fue|Diskussion]]) 10:41, 7. Mai 2020 (CEST)
::sorry, aber das ist schlicht und ergreifend falsch interpretiert. Das Fragezeichen am Ende des satzes bezieht nicht darauf ob es sich wirklich um Schieber oder Schüler handelt (Schieber sind ein Faktum) sondern darauf ob wirklich nur Soldaten und Asuwärtige Schieber die "Kunden" sind oder nicht doch viel mehr Einheimische. --[[Benutzer:Doc Bendit|Doc Bendit]] ([[Benutzer Diskussion:Doc Bendit|Diskussion]]) 14:29, 7. Mai 2020 (CEST)
::sorry, aber das ist schlicht und ergreifend falsch interpretiert. Das Fragezeichen am Ende des Satzes bezieht sich nicht darauf ob es sich wirklich um Schieber oder Schüler handelt (Schieber sind ein Faktum) sondern darauf ob wirklich nur Soldaten und auswärtige Schieber die "Kunden" sind (oder nicht doch viel mehr einheimische, brave Bürger). --[[Benutzer:Doc Bendit|Doc Bendit]] ([[Benutzer Diskussion:Doc Bendit|Diskussion]]) 14:29, 7. Mai 2020 (CEST)

Version vom 7. Mai 2020, 13:30 Uhr

Schwabacher 265 ist ja das Gebäude des Südstadt-Centers mit dem China-Star-Restaurant und würde deutlich außerhalb der "Sperrzone" liegen. Kann das so stimmen? --Doc Bendit (Diskussion) 08:05, 3. Mär. 2020 (CET)

Hat mich auch irritiert ... wird aber auf den „einschlägigen Seiten“ mit aufgeführt - „kontrolliert“ habe ich das aber nicht ;-) --Kasa Fue (Diskussion) 11:00, 3. Mär. 2020 (CET)

Fronmüller-Zitate

Der folgende Absatz ist so im Wortlaut aus der genannten Quelle nicht nachzuvollziehen. Woher stammen die Informationen, bzw. wurde hier Geschichte neu interpretiert?

Fronmüller gab weiterhin im Stadtrat zu Protokoll, dass die meisten der Bordelle in seinem unmittelbaren Umfeld seien, weshalb er bestens informiert sei - und auch diesbzgl. stets aus der Bevölkerung über die misslichen Verhältnisse informiert wird. Insbesondere sei zu beobachten, dass insbesondere nachts durch ständig anfahrende Autos die Nachtruhe gestört sei. Zusätzlich erregt "... das Treiben in den Häusern selbst bei offenen oder doch wenigstens nicht verhängten Fenstern ebenfalls..." die Öffentlichkeit. Auch sei beobachtet worden, dass in den Häusern die ganze Nacht "durchgekneipt" wird, und der Wein- und Bierverbrauch "enorm" sei. Das diese Aussagen in einem Widerspruch stehen will Fronmüller nicht erkennen, da er erst "nur" von Schülern als Hauptnutzern sprach - jetzt aber von nächtlichen Autonutzern, die die Nacht durchzechen - was Schüler per se schon weitestgehend ausschließt. Auch die Polizei widersprach den Darstellungen Fronmüllers und gab zu Protokoll, dass es im Bereich der Bordelle zu keinen nennenswerten Auffälligkeiten gekommen sei. Fronmüller gab sich nicht geschlagen und versuchte moralisierend weiter zu argumentieren, in dem er sagte: "Es wird horrend verdient und immens vergeudet, während viele alte Leute nicht wissen, wie sie sich ernähren können. Bei der Wohnungsnot... kann man nicht verstehen, daß eine ganze Masse dem Zweck dieser Häuser zu Verfügung gestellt werden." Auch der Stadtbaurat Hermann Herrenberger meldete sich zu Wort und begrüßte die alsbaldige Schließung der Bordelle. Seiner Meinung nach würden damit 1 bis 2 Dutzend Wohnungen entstehen - zudem sei das Treiben in den Bordellen der Bevölkerung nicht zumutbar. Fronmüller forderte nach einer längeren Diskussion die Ablehnung des Gesuchs der Bordellbetreiber, was ihm auch mit 7 gegen 4 Stimmen gelingt und somit beschlossen wurde. Fronmüller gab weiterhin im Stadtrat zu Protokoll, dass die meisten der Bordelle in seinem unmittelbaren Umfeld seien, weshalb er bestens informiert sei - und auch diesbzgl. stets aus der Bevölkerung über die misslichen Verhältnisse informiert wird. Insbesondere sei zu beobachten, dass insbesondere nachts durch ständig anfahrende Autos die Nachtruhe gestört sei. Zusätzlich erregt "... das Treiben in den Häusern selbst bei offenen oder doch wenigstens nicht verhängten Fenstern ebenfalls..." die Öffentlichkeit. Auch sei beobachtet worden, dass in den Häusern die ganze Nacht "durchgekneipt" wird, und der Wein- und Bierverbrauch "enorm" sei. Das diese Aussagen in einem Widerspruch stehen will Fronmüller nicht erkennen, da er erst "nur" von Schülern als Hauptnutzern sprach - jetzt aber von nächtlichen Autonutzern, die die Nacht durchzechen - was Schüler per se schon weitestgehend ausschließt. Auch die Polizei widersprach den Darstellungen Fronmüllers und gab zu Protokoll, dass es im Bereich der Bordelle zu keinen nennenswerten Auffälligkeiten gekommen sei. Fronmüller gab sich nicht geschlagen und versuchte moralisierend weiter zu argumentieren, in dem er sagte: "Es wird horrend verdient und immens vergeudet, während viele alte Leute nicht wissen, wie sie sich ernähren können. Bei der Wohnungsnot... kann man nicht verstehen, daß eine ganze Masse dem Zweck dieser Häuser zu Verfügung gestellt werden." Auch der Stadtbaurat Hermann Herrenberger meldete sich zu Wort und begrüßte die alsbaldige Schließung der Bordelle. Seiner Meinung nach würden damit 1 bis 2 Dutzend Wohnungen entstehen - zudem sei das Treiben in den Bordellen der Bevölkerung nicht zumutbar. Fronmüller forderte nach einer längeren Diskussion die Ablehnung des Gesuchs der Bordellbetreiber, was ihm auch mit 7 gegen 4 Stimmen gelingt und somit beschlossen wurde.

--Doc Bendit (Diskussion) 22:47, 3. Mai 2020 (CEST)

ich habe den geanzen Abschnitt nun im Wesentlichen auf die zur Verfügung stehende Quelle reduziert und alles andere entfernt. --Doc Bendit (Diskussion) 11:17, 6. Mai 2020 (CEST)
Besagter Artikel: Schüler vs. Schieber

Hier ist der besagte Artikel in dem Fronmüller in der Zeitung zitiert wird: Auswärtige Schüler sind die häufigsten Besucher. So steht es da geschrieben. Ob es nun tatsächlich Schüler waren, oder doch vielleicht Schieber - das wissen wir nicht - auch nicht der E-Mail-Verfasser, der diesen Umstand bemängelt hat - da auch er a) den Artikel zunächst wissenschaftlich korrekt unverändert abgedruckt hat und b) den Sachverhalt im Vorspann in Abrede stellt, und die Vermutung ausspricht, dass es sich wohl nicht um Schüler handeln könne. Er schreibt hierzu einen Satz, der da lautet: Aber waren wirklich nur Soldaten und auswärtige Schieber (die durch ein Hör- oder Druckfehler zu "Schüler" wurden) die Besucher der Bordelle? Die Tatsache, ob es ein Hör- oder Druckfehler war ist spekulativ (wenn auch naheliegend) oder zumindest nicht belegt, z.B. durch eine spätere Ausgabe der Neuen Fürther Zeitung, in der eine Berichtigung abgedruckt worden wäre. D.h. - ich habe zunächst nichts anderes gemacht, als den Artikel 1:1 zu zitieren und dann - zugegeben etwas ausführlicher als der Mail-Verfasser - darüber spekuliert, ob diese Aussagen stimmen kann. So wie es jetzt aber bei uns im Artikel steht, ist es schlicht nicht korrekt, denn wir schreiben garnichts mehr von dem Hör- und Druckfehler - und unterstellen gleich dass es sich wohl um Schieber gehandelt haben muss. Hier wird aus einer Interpretation eine geschichtliche Wahrheit - die wir zumindest aktuell nicht belegen können. Deshalb MUSS meiner Meinung nach der Hinweis auf die Schüler in den Artikel, denn nach heutigem Kenntnisstand gibt es nur diesen einen Artikel, der vermutlich fehlerbehaftet erschienen ist. In wie weit man das dann ausschmückt - ob man über den Umstand nur einen Satz verliert - oder mehr dazu schreibt, ist zugegeben "Geschmackssache". Evtl. kann das @Kuratorium ja was zu dem Sachverhalt sagen?--Kasa Fue (Diskussion) 10:41, 7. Mai 2020 (CEST)

sorry, aber das ist schlicht und ergreifend falsch interpretiert. Das Fragezeichen am Ende des Satzes bezieht sich nicht darauf ob es sich wirklich um Schieber oder Schüler handelt (Schieber sind ein Faktum) sondern darauf ob wirklich nur Soldaten und auswärtige Schieber die "Kunden" sind (oder nicht doch viel mehr einheimische, brave Bürger). --Doc Bendit (Diskussion) 14:29, 7. Mai 2020 (CEST)