Stadlerhof: Unterschied zwischen den Versionen
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Der '''Stadlerhof''' liegt westlich des [[Marktplatz]]es in der Fürther Altstadt St. Michael Haus Nr. 5. | Der '''Stadlerhof''' liegt westlich des [[Marktplatz]]es in der Fürther Altstadt St. Michael Haus Nr. 5. | ||
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==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Der Stadler(s)hof ist nach seinem ehemaligen Besitzer benannt. Um 1700 besaß ein Brauer das Anwesen, der auch Landwirtschaft betrieb. Deshalb wurde der Hof mit bäuerlichen Wirtschaftsgebäuden umbaut. Der berühmteste Bewohner war der ansbachische Münzmeister [[Conrad Stutz]] (ca.1582-1662).<ref>Geschichtsverein Fürth e. V. [http://geschichtsverein-fuerth.de/index.php?option=content&task=view&id=235 online]</ref> | Der Stadler(s)hof ist nach seinem ehemaligen Besitzer benannt. Um 1700 besaß ein Brauer das Anwesen, der auch Landwirtschaft betrieb. Deshalb wurde der Hof mit bäuerlichen Wirtschaftsgebäuden umbaut. Der berühmteste Bewohner war der ansbachische Münzmeister [[Conrad Stutz]] (ca.1582-1662).<ref>Geschichtsverein Fürth e. V. [http://geschichtsverein-fuerth.de/index.php?option=content&task=view&id=235 online]</ref> | ||
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==Bilder== | ==Bilder== |
Version vom 16. Mai 2020, 15:49 Uhr
- Objekt
- Wohnhaus
- Baujahr
- 1909
- Architekt
- Bräutigam und Wiessner
- Geokoordinate
- 49° 28' 47.39" N, 10° 59' 12.22" E
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Der Stadlerhof liegt westlich des Marktplatzes in der Fürther Altstadt St. Michael Haus Nr. 5.
Beschreibung des Baudenkmals
Zweigeschossiger giebelständiger Sandsteinbau mit Satteldach, verputztem Obergeschoss, Volutengiebel und muschelförmigen Giebelaufsatz, wohl zweites Viertel 18. Jahrhundert, Ladeneinbau im Erdgeschoss von Bräutigam und Wiessner, 1909; Korbbogentor zu Marktplatz 7, Sandsteinmauerwerk, gleichzeitig; im Hof sogenannter ehemaliger Stadlershof, Baugruppe kleiner Fachwerkhäuser; ehemaliges Nebengebäude mit ehemaliger Scheune, zweigeschossiger Traufseitbau mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss und angeschlossenem erdgeschossigem Giebelbau mit Fachwerkgiebel, 17./18. Jahrhundert; Wohnhaus, abgewinkelter zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und -giebeln und Fachwerkzwerchhaus, 17./18. Jahrhundert; Nebengebäude, ein- bis zweigeschossiger giebelständiger Fachwerkbau, 17./18. Jahrhundert; Teil des Ensembles Altstadt.
Geschichte
Der Stadler(s)hof ist nach seinem ehemaligen Besitzer benannt. Um 1700 besaß ein Brauer das Anwesen, der auch Landwirtschaft betrieb. Deshalb wurde der Hof mit bäuerlichen Wirtschaftsgebäuden umbaut. Der berühmteste Bewohner war der ansbachische Münzmeister Conrad Stutz (ca.1582-1662).[1]