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| ==Geschichte und Entwicklung== | | ==Geschichte und Entwicklung== |
| + | [[Bild:Heilstätten IV.JPG|thumb|right|Ehemalige Wohnbaracke der ursprünglichen Siedlung (Adalbert-Stifter-Straße)]] |
| Die Geschichte der Heilstättensiedlung beginnt mit der Errichtung eines Luftwaffenhelferinnenlagers im Jahr 1941. Der Name geht auf die in der Nähe im Stadtwald liegende [[Lungenheilstätte]] sowie die dorthin führende Straße, an der die neue Siedlung entstand, zurück. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurden die eingeschossigen Behelfsheime und Wohnbaracken zur Unterbringung von Kriegsflüchtigen aus dem Sudetenland genutzt. Nach und nach wurde die Siedlung um eine [[Adalbert-Stifter-Grundschule|Schule]], einen Kindergarten und eine Gastwirtschaft erweitert. Bereits 1948 wurden die [[Adalbert-Stifter-Straße]], die [[Jakob-Böhme-Straße]] und die [[Paul-Keller-Straße]] neu angelegt. | | Die Geschichte der Heilstättensiedlung beginnt mit der Errichtung eines Luftwaffenhelferinnenlagers im Jahr 1941. Der Name geht auf die in der Nähe im Stadtwald liegende [[Lungenheilstätte]] sowie die dorthin führende Straße, an der die neue Siedlung entstand, zurück. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurden die eingeschossigen Behelfsheime und Wohnbaracken zur Unterbringung von Kriegsflüchtigen aus dem Sudetenland genutzt. Nach und nach wurde die Siedlung um eine [[Adalbert-Stifter-Grundschule|Schule]], einen Kindergarten und eine Gastwirtschaft erweitert. Bereits 1948 wurden die [[Adalbert-Stifter-Straße]], die [[Jakob-Böhme-Straße]] und die [[Paul-Keller-Straße]] neu angelegt. |
| Ende der 1960er Jahre wurde ein Bebauungsplan zur Neugestaltung des Areals mit mehreren Hochhäusern erstellt. Jedoch kam von diesem Plan nur das Haus Heilstättenstr. 135/137 mit 13 Stockwerken zur Ausführung,<ref>''Die Heilstättensiedlung''. In: "Dambach, Oberfürberg, Unterfürberg (Buch)|Dambach, Oberfürberg, Unterfürberg", Fürth, 2001, S. 24 u. S. 52</ref>die nachfolgende Bebauung orientierte sich an wesentlich niedrigeren Geschosshöhen. | | Ende der 1960er Jahre wurde ein Bebauungsplan zur Neugestaltung des Areals mit mehreren Hochhäusern erstellt. Jedoch kam von diesem Plan nur das Haus Heilstättenstr. 135/137 mit 13 Stockwerken zur Ausführung,<ref>''Die Heilstättensiedlung''. In: "Dambach, Oberfürberg, Unterfürberg (Buch)|Dambach, Oberfürberg, Unterfürberg", Fürth, 2001, S. 24 u. S. 52</ref>die nachfolgende Bebauung orientierte sich an wesentlich niedrigeren Geschosshöhen. |
| Von der ursprünglichen Siedlung mit mehr als dreißig Gebäuden sind heute nur noch zwei Behelfsheime an der Adalbert-Stfiter-Straße erhalten. | | Von der ursprünglichen Siedlung mit mehr als dreißig Gebäuden sind heute nur noch zwei Behelfsheime an der Adalbert-Stfiter-Straße erhalten. |
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| ==Literatur== | | ==Literatur== |
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| ==Einzelnachweise== | | ==Einzelnachweise== |
| <references /> | | <references /> |
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| + | ==Galerie== |
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| + | Bild:Heilstätten I.JPG|Kirche St. Nikolaus |
| + | Bild:Heilstätten II.JPG|ehemaliges Sportgelände ASV West |
| + | Bild:Heilstätten III.JPG|Sportgelände der Bogenschützen Fürth e. V. |
| + | Bild:Heilstätten V.JPG|ehemalige Wohnbaracke der ursprünglichen Siedlung |
| + | Bild:Heilstätten VI.JPG|ehemalige Wohnbaracke, Detail |
| + | Bild:Stadtwald XIII.JPG|Wildschweingehege oberhalb der Siedlung |
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| [[Kategorie:Eschenau]] | | [[Kategorie:Eschenau]] |