Karl Wilhelm Bohn: Unterschied zwischen den Versionen

Keine Änderung der Größe ,  20. Juni 2020
K
Zeitkorrekturen
(Adressenkonversion ermittelt anhand Adressbuchvergleich 1926/1931)
K (Zeitkorrekturen)
Zeile 38: Zeile 38:


== Leben ==
== Leben ==
Karl Bohn kam als Sohn des Maurers Johann Kaspar Bohn und seiner Ehefrau Friederika Albertine, geb. Preu in „Weißenburg am Sand” zur Welt.
Karl Bohn kam als Sohn des Maurers [[Johann Kaspar Bohn]] und seiner Ehefrau Friederika Albertine, geb. Preu in „Weißenburg am Sand” zur Welt.


Ende der 1870er Jahre kam die Familie nach Fürth. Nach dem Tod des Vaters (um 1892) zog er mit seiner Mutter in die Marienstraße. Das zuvor im Besitz von Maurermeister Joh. Kaspar Bohn befindliche, neu erbaute Anwesen Leyher Straße 53 wurde verkauft. Offenbar führte Karl Bohn den väterlichen Betrieb als Geschäftsführer weiter. Auch hatte er für den Unterhalt seiner Mutter zu sorgen und war daher als Lediger vom Militärdienst befreit.
Mitte der 1870er Jahre kam die Familie nach Fürth. Nach dem Tod des Vaters 1891 zog er mit seiner Mutter in die Marienstraße. Das zuvor im Besitz von Maurermeister Joh. Kaspar Bohn befindliche, neu erbaute Anwesen Leyher Straße 53 wurde verkauft. Offenbar führte Karl Bohn den väterlichen Betrieb als Geschäftsführer weiter. Auch hatte er für den Unterhalt seiner Mutter zu sorgen und war daher als Lediger vom Militärdienst befreit.


Am [[25. Februar]] [[1893]] erschien der als „Maurergeschäftsführer“ bezeichnete Karl Wilhelm Bohn bei der Stadtverwaltung und beantragte ein Verehelichungszeugnis. Er übergab für sich und seine Verlobte die entsprechenden Zeugnisse und Einwilligungserklärungen sowie den „Loosungsschein“ (Militärausweis). Seine Braut war Sibylle Katherina Grießgau (geb. 30. Mai 1871 in Fürth), eheliche Tochter der Fuhrwerksbesitzerseheleute Georg Leonhard und Elisabetha, geb. Werner, wohnhaft [[Kaiserstraße 5]].
Am [[25. Februar]] [[1893]] erschien der als „Maurergeschäftsführer“ bezeichnete Karl Wilhelm Bohn bei der Stadtverwaltung und beantragte ein Verehelichungszeugnis. Er übergab für sich und seine Verlobte die entsprechenden Zeugnisse und Einwilligungserklärungen sowie den „Loosungsschein“ (Militärausweis). Seine Braut war Sibylle Katherina Grießgau (geb. 30. Mai 1871 in Fürth), eheliche Tochter der Fuhrwerksbesitzerseheleute Georg Leonhard und Elisabetha, geb. Werner, wohnhaft [[Kaiserstraße 5]].
24.313

Bearbeitungen