Denkschrift des Stadtbauamtes zum Stadtpark (Buch): Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Denkschrift des Stadtbauamtes Fürth über Einbeziehung der alten Friedhof-Anlage an der Nürnberger Strasse zum Stadtpark''' von [[Otto Holzer]] ist eine erste Vorüberlegung zur Umgestaltung des ''alten Friedhofs'' an der [[Auferstehungskirche]] hin zu einem integralen Bestandteil der alten [[Stadtpark#Geschichte|Engelhardt-Anlage]] und damit zum Fürther [[Stadtpark]]. </br>
Die '''Denkschrift des Stadtbauamtes Fürth über Einbeziehung der alten Friedhof-Anlage an der Nürnberger Strasse zum Stadtpark''' von [[Otto Holzer]] ist eine erste Vorüberlegung zur Umgestaltung des ''alten Friedhofs'' an der [[Auferstehungskirche]] hin zu einem integralen Bestandteil der alten [[Stadtpark#Geschichte|Engelhardt-Anlage]] und damit zum Fürther [[Stadtpark]]. </br>



Version vom 22. Juni 2020, 15:29 Uhr

100%
Denkschrift Otto Holzer - vom Friedhof zum Stadtpark, 1910 (Titelseite)
Buchtitel
Denkschrift des Stadtbauamtes Fürth über Einbeziehung der alten Friedhof-Anlage an der Nürnberger Strasse zum Stadtpark
Genre
Stadtgeschichte
Autor
Otto Holzer
Erscheinungsjahr
1910
Verlag
Albrecht Schröder's Buchdruckerei
Seitenzahl
25, und 4 BildbeilagenDer Datenwert „und“ kann einem Attribut des Datentyps Zahl nicht zugeordnet werden sondern bspw. der Datenwert „4“.
Besonderheit
historisch bedeutsam

Die Denkschrift des Stadtbauamtes Fürth über Einbeziehung der alten Friedhof-Anlage an der Nürnberger Strasse zum Stadtpark von Otto Holzer ist eine erste Vorüberlegung zur Umgestaltung des alten Friedhofs an der Auferstehungskirche hin zu einem integralen Bestandteil der alten Engelhardt-Anlage und damit zum Fürther Stadtpark.

Die Überlegungen gelten zum Einen dem pietätvollen Umgang mit den noch verbliebenen Grabanlagen des Zweiten Friedhofs an der Nürnberger Straße, zum Anderen der erheblichen Vergrößerung der alten Engelhardt-Anlage, die etwa 65587 qm = 19,2 Tagwerk maß, zu einer Gesamtanlage von 109050 qm = 32 Tagwerk [1].
Die Schrift beschäftigt sich mit den Wegflächen und Zufahrten, dabei insbesondere mit den Bauten an der Engelhardtstraße[2]. Ein weiterer Gesichtspunkt ist die Schaffung und Gestaltung der Parkflächen und der Bau von Architekturgliederungen wie Steinballustraden, Pavillons, Freitreppen und Portalbauten. Erwähnt werden auch Blickfänge wie Steinsockel mit monumentalen Vasen, figurellen Plastiken, Wasserbecken und Fontänen.

Über die Finanzierung wird ein gesonderter Teil unter dem Titel "Hauptkostenvoranschlag" mit beigefügt. Das Ergebnis sind zwei Vorschläge mit einem Finanzvolumen von Vorschlag I: 94 500 M, oder Vorschlag II: 90 300 M. Die genaue Aufgliederung weist dazu auf:

  • Weganlagen
  • Gärtnerische Anlagen
  • Architektonischer und plastischer Schmuck
  • Insgemein

In dem Anhang werden Kalkulationen dargelegt über:

  • Erd-, Maurer- und Steinhauerarbeiten
  • Zimmermannsarbeiten
  • Dachdeckerarbeiten
  • Flaschnerarbeiten
  • Malerarbeiten
  • Insgemein

Dazu kommen noch Detailkostenanschläge über den


Besonderheit

Als integraler Bestandteil der Denkschrift --- zum Stadtpark sind mehrere Plan- und Ansichtszeichnungen für die Ausgestaltung des neuen Stadtparkes mit beigegeben.

Einzelnachweise

  1. siehe dazu in der Denkschrift Seite 5
  2. siehe dazu auch Baulinienprojekt Nr. 115 und die Schaffung des Stadtparkeinganges.

Siehe auch


Bilder