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''Nach dem Krieg gab es mal eine Phase wo wir kaum noch etwas zu | ''Nach dem Krieg gab es mal eine Phase, wo wir kaum noch etwas zu essen hatten. Meine Eltern sind dann zu der Fabrik in der Karolinenstraße gegangen und haben dort um Lebensmittel gebettelt. Wie sie darauf gekommen sind, kann ich nicht sagen. Von einem Militärangehörigen, offensichtlich ein Amerikaner, wurden dann Rinderknochen durchs Fenster auf die Straße gereicht, die konnte man Auskochen. Ich kann mich noch gut an das permanente Muhen der Rinder erinnern, die dort in einem großen Holzverschlag gehalten wurden. Das ging jeden Tag schon frühmorgens los, als es noch dunkel war und störte uns beim Schlafen, obwohl wir auf der anderen Seite der Bahnlinie in der [[Hornschuchpromenade]] gewohnt haben. Und auch wenn wir als Kinder nicht wussten was dort vor sich ging, taten uns die Tiere leid, weil die so laut und erbärmlich geschrien haben. Das ging jahrelang so.''<ref>Zeitzeugenbericht, [[FürthWiki e. V.#Archiv FürthWiki e. V.|Archiv FürthWiki e. V.]], Aktennr. '40'</ref> | ||
== Literatur == | == Literatur == |