In Gräfenberg starb Emilie Lehmus am [[17. Oktober]] [[1932]] im Alter von 91 Jahren nach nur zweitägiger Krankheit (Grippe). Beerdigt wurde sie am Fürther Friedhof Feld 42, Nr. 9. Für ihre Beerdigung hatte sie verfügt, sie solle als ''Armenleiche'' von dem für den Wochendienst zuständigen Pfarrer von [[Kirche St. Martin|St. Martin]] bestattet werden. Es traf damals den Stadtvikar von St. Martin, Georg Kuhr, dessen Großvater Johann Georg Kuhr ein direkter Vetter der Verstorbenen war. An ihrem Grab durfte keine Rede gehalten werden. Sie hatte als Text nur die Schriftstelle von der Auferstehung der Toten am jüngsten Tag verfügt: 1. Thess: 4, 13-18.<br /> | In Gräfenberg starb Emilie Lehmus am [[17. Oktober]] [[1932]] im Alter von 91 Jahren nach nur zweitägiger Krankheit (Grippe). Beerdigt wurde sie am Fürther Friedhof Feld 42, Nr. 9. Für ihre Beerdigung hatte sie verfügt, sie solle als ''Armenleiche'' von dem für den Wochendienst zuständigen Pfarrer von [[Kirche St. Martin|St. Martin]] bestattet werden. Es traf damals den Stadtvikar von St. Martin, Georg Kuhr, dessen Großvater Johann Georg Kuhr ein direkter Vetter der Verstorbenen war. An ihrem Grab durfte keine Rede gehalten werden. Sie hatte als Text nur die Schriftstelle von der Auferstehung der Toten am jüngsten Tag verfügt: 1. Thess: 4, 13-18.<br /> |