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==Geschichte der Königstraße 38 <ref>alle Angaben nach Gottlieb Wunschel „Fürther Häuserchronik ''Alt Fürth'' zu Königstraße 38</ref>== | ==Geschichte der Königstraße 38 <ref>alle Angaben nach Gottlieb Wunschel „Fürther Häuserchronik ''Alt Fürth'' zu Königstraße 38</ref>== | ||
* Erstmaliger Besitzeintrag: Lienhart Schuch | * Erstmaliger Besitzeintrag: Lienhart Schuch | ||
* 1620: Schuch Witwe ''Ein Pastguet, darauf eine Behausung … so vor Jaren Lienhart Schuch innen gehabt.''</br> | * 1620: Schuch Witwe ''Ein Pastguet, darauf eine Behausung … so vor Jaren Lienhart Schuch innen gehabt.''</br>(das ''Pastguet/Paß-Gut'' <ref>nach Gottlieb Wunschel "Fürther Häuserchronik ''Alt Fürth'' Bd. 1 Abschnitt A, IV. Nr 47:</br> | ||
: '''Paßgut''' taucht als Bezeichnung in Fürth erstmals in der [[Gemeindeordnung]] von [[1497]] auf;</br> | : '''Paßgut''' taucht als Bezeichnung in Fürth erstmals in der [[Gemeindeordnung]] von [[1497]] auf;</br> | ||
: nach genauer Abwägung der Ausführungen von Generaldirektor der bayerischen Staatsarchive Dr. Riedner, Prof. Dr. Friedrich Maurer (beide 1935), Schröder/Künßberg und Haberkorn/Wallach definiert Wunschel ''Paßgut'' als Mittelding von Besitz zwischen einem ganzen und einem halben Bauernhof (also Dreiviertelhof). Der Besitzer heißt folgerichtig ''Paßmann''. | : nach genauer Abwägung der Ausführungen von Generaldirektor der bayerischen Staatsarchive Dr. Riedner, Prof. Dr. Friedrich Maurer (beide 1935), Schröder/Künßberg und Haberkorn/Wallach definiert Wunschel ''Paßgut'' als Mittelding von Besitz zwischen einem ganzen und einem halben Bauernhof (also Dreiviertelhof). Der Besitzer heißt folgerichtig ''Paßmann''. |
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