Markus Goller: Unterschied zwischen den Versionen

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Am [[1. September]] [[2010]] kam er schließlich nach Fürth. Er übernahm die katholische Pfarrei [[Christkönig]] in der [[Friedrich-Ebert-Straße]] auf der [[Schwand]]. Weiterhin gehörten zu seinen Aufgaben der Seelsorgebereich der Stadt Fürth, jedoch war sein Schwerpunkt bis zur Umstrukturierung der Seelsorge-Bereiche auch die Pfarrei in Heilig Geist in Veitsbronn. Durch die Umstrukturierung durch das Erzbistum wurde die Gemeinde Veitsbronn [[2019]] dem neuen Bereich Fürth Land zugeordnet, sodass sein neuer Aufgabenbereich das Stadtgebiet in Fürth wurde.<ref>Matthias Boll: Christkönig-Pfarrer Goller stirbt mit 46 Jahren. In: Fürther Nachrichten vom 19. März 2020, S. 21 (Druckausgabe)</ref>
Am [[1. September]] [[2010]] kam er schließlich nach Fürth. Er übernahm die katholische Pfarrei [[Christkönig]] in der [[Friedrich-Ebert-Straße]] auf der [[Schwand]]. Weiterhin gehörten zu seinen Aufgaben der Seelsorgebereich der Stadt Fürth, jedoch war sein Schwerpunkt bis zur Umstrukturierung der Seelsorge-Bereiche auch die Pfarrei in Heilig Geist in Veitsbronn. Durch die Umstrukturierung durch das Erzbistum wurde die Gemeinde Veitsbronn [[2019]] dem neuen Bereich Fürth Land zugeordnet, sodass sein neuer Aufgabenbereich das Stadtgebiet in Fürth wurde.<ref>Matthias Boll: Christkönig-Pfarrer Goller stirbt mit 46 Jahren. In: Fürther Nachrichten vom 19. März 2020, S. 21 (Druckausgabe)</ref>


Zu seinen wichtigsten Projekten während seiner Amtszeit zählte das [[2013]] eingeweihte neue Pfarrzentrum für rund 6&nbsp;300 Gemeindemitglieder. Zusätzlich konnte er, selbst Organist, die Renovierung derEisenbarth-Orgel vorantreiben, die nach 45 Jahren Betrieb deutliche Abnutzungserscheinungen aufwies. Die Beisetzung Gollers konnte aufgrund der [[COVID-19-Pandemie in Fürth|Corona-Pandemie]] nur zeitverzögert stattfinden, gleiches galt für den Verabschiedungsgottesdienst.  
Zu seinen wichtigsten Projekten während seiner Amtszeit zählte das [[2013]] eingeweihte neue Pfarrzentrum für rund 6&nbsp;300 Gemeindemitglieder. Zusätzlich konnte er, selbst Organist, die Renovierung der Eisenbarth-Orgel vorantreiben, die nach 45 Jahren Betrieb deutliche Abnutzungserscheinungen aufwies. Die Beisetzung Gollers konnte aufgrund der [[COVID-19-Pandemie in Fürth|Corona-Pandemie]] nur zeitverzögert stattfinden, gleiches galt für den Verabschiedungsgottesdienst.  


Markus Goller starb im Alter von nur 46 Jahren an den Folgen eines Herzinfarktes.
Markus Goller starb im Alter von nur 46 Jahren an den Folgen eines Herzinfarktes.

Version vom 16. September 2020, 10:00 Uhr

Pfarrer Markus Goller (geb. 27. Oktober 1973 in Forchheim; gest. 15. März 2020 in Fürth) war Pfarrer der Christkönig-Gemeinde und St. Marien in Burgfarrnbach sowie Leitender im Seelsorgebereich der Stadt Fürth. Goller war seit dem 1. September 2010 bis zu seinem Tod in Fürth als Pfarrer tätig.

Leben und Wirken

Nach dem Abitur studierte Goller Theologie an der Universität Bamberg und in Freiburg im Breisgau, sodass er am 30. Juni 2007 durch den Erzbischof Ludwig Schick im Hohen Dom zu Bamberg zum Priester geweiht wurde. Es folgte die erste Stelle als Kaplan von September 2007 bis August 2009 in Lichtenfels und von September 2009 bis August 2010 in Kronach.[1] Zusätzlich engagierte er sich in der Ackermann-Gemeinde der Diözese und war 2. Vorsitzender des Sudetendeutschen Priesterwerkes. Letzteres war ihm besonders wichtig, da ihn eine besondere Beziehung mit Tschechien verband, wo die Wurzeln seiner Familien lagen.[2]

Am 1. September 2010 kam er schließlich nach Fürth. Er übernahm die katholische Pfarrei Christkönig in der Friedrich-Ebert-Straße auf der Schwand. Weiterhin gehörten zu seinen Aufgaben der Seelsorgebereich der Stadt Fürth, jedoch war sein Schwerpunkt bis zur Umstrukturierung der Seelsorge-Bereiche auch die Pfarrei in Heilig Geist in Veitsbronn. Durch die Umstrukturierung durch das Erzbistum wurde die Gemeinde Veitsbronn 2019 dem neuen Bereich Fürth Land zugeordnet, sodass sein neuer Aufgabenbereich das Stadtgebiet in Fürth wurde.[3]

Zu seinen wichtigsten Projekten während seiner Amtszeit zählte das 2013 eingeweihte neue Pfarrzentrum für rund 6 300 Gemeindemitglieder. Zusätzlich konnte er, selbst Organist, die Renovierung der Eisenbarth-Orgel vorantreiben, die nach 45 Jahren Betrieb deutliche Abnutzungserscheinungen aufwies. Die Beisetzung Gollers konnte aufgrund der Corona-Pandemie nur zeitverzögert stattfinden, gleiches galt für den Verabschiedungsgottesdienst.

Markus Goller starb im Alter von nur 46 Jahren an den Folgen eines Herzinfarktes.

Lokalberichterstattung

  • Kersbach feierte Neupriester Goller. In: Nordbayerische Nachrichten vom 17. Juli 2007 - online abrufbar
  • Birgit Heidingsfelder: Christkönig mit neuem Pfarrer. In: Fürther Nachrichten vom 27. September 2010 - online abrufbar
  • Matthias Boll: Christkönig-Pfarrer Goller stirbt mit 46 Jahren. In: Fürther Nachrichten vom 19. März 2020, S. 21 (Druckausgabe) bzw. Christkönig-Pfarrer Markus Goller ist tot - online abrufbar

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Pfarrei Christkönig - Nachruf - Homepage online abgerufen am 19. März 2020 | 12:54 Uhr
  2. Pfarrei Christkönig - Vorstellung Goller - Homepage online abgerufen am 19. März 2020 | 12:54 Uhr
  3. Matthias Boll: Christkönig-Pfarrer Goller stirbt mit 46 Jahren. In: Fürther Nachrichten vom 19. März 2020, S. 21 (Druckausgabe)

Bilder