Conrad Stutz: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 12: | Zeile 12: | ||
Nach ihm ist der [[Conrad-Stutz-Weg]] benannt. | Nach ihm ist der [[Conrad-Stutz-Weg]] benannt. | ||
==Literatur== | |||
* ''Stutz, Conrad''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 356-357 | |||
{{DEFAULTSORT: Stutz, Conrad}} | {{DEFAULTSORT: Stutz, Conrad}} | ||
[[Kategorie: Persönlichkeiten]] | [[Kategorie: Persönlichkeiten]] | ||
[[Kategorie:Bürgermeister]] | [[Kategorie:Bürgermeister]] |
Version vom 22. Juni 2012, 09:03 Uhr
Conrad Stutz (* ca. 1582 in der Schweiz, + 1662 in Fürth), war Goldschmied und Münzmeister in Fürth.
Conrad Stutz wurde am 23. Dezember 1622 zum markgräfliche Münzmeister vom Markgrafen ernannt. Er leitete die markgräfliche Münzpräge Fürth in der "Oberen Mühle" (heutige Wolfsgrubermühle, Mühlstr. 23), die bis Anfang der fünfziger Jahre des 17. Jahrhunderts bestand.
1626 stiftet er für die Michaelskirche einen Oblatenbehälter und Abendmahlskelch, auf dessen Fuß er sich und seine Frau neben dem Erzengel Michael dargestellt hat.
Die erhaltenen Münzen und Taler aus seiner Hand sind sehr schön und heute gesuchte Sammelobjekte.
Er prägte u.a. auch Taler mit Bildnissen von Kaiser Ferdinand, König Gustav Adolf und Markgraf Joachim Ernst.
Er war 1626/27 einer der bambergischen Bürgermeister in Fürth.
Nach ihm ist der Conrad-Stutz-Weg benannt.
Literatur
- Stutz, Conrad. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 356-357