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1696 zieht Wolf Löb nach Prag und stirbt dort hochbetagt am 12. Juni 1712.</br> | 1696 zieht Wolf Löb nach Prag und stirbt dort hochbetagt am 12. Juni 1712.</br> | ||
Auf dem [[Vetterplan]] von [[1717]] ist bei [[Königsplatz 2]] unter der Nummer „21 dompröpstische Neue Häuser“ vermerkt: ''Wolf Löwens Erben Judenapotheck''. Lange dürfte sie allerdings nicht mehr bestanden haben. </br> | Auf dem [[Vetterplan]] von [[1717]] ist bei [[Königsplatz 2]] unter der Nummer „21 dompröpstische Neue Häuser“ vermerkt: ''Wolf Löwens Erben Judenapotheck''. Lange dürfte sie allerdings nicht mehr bestanden haben. </br> | ||
Der Bruder Moses (Moises) <ref>Seidel, J. B.: "Bestgegründete Ausführung der seit Jahrhunderten zwischen dem Hochstift und der Domprobstei Bamberg ...", 1785, S. 232. [https://books.google.de/books?id=2SVLAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online-Digitalisat der Österreichischen Nationalbibliothek]</ref> hatte die im [[Vetterplan]] von [[1717]] unter der Nummer „176 dompröpstische Neue Häuser“ vermerkte: ''Moyses Löw Juden Apotheck'' <ref>in etwa die Stelle auf der Fahrbahn vor der [[Mohrenstraße]] 6 nach der Gänsbergrenovierung. <ref>Dieses Haus trug ab [[1860]] die Nummer ''Mohrenstraße 12'' und stand in etwa an der Stelle, wo nach der Gänsbergrenovierung die Fahrbahn vor der heutigen [[Mohrenstraße]] 6 verläuft.</ref>. Diese Apotheke trug den Namen "Mohrenapotheke" <ref>siehe Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940, zu Mohrenstraße 12 </ref> und wurde nach dem Tode Moyses Löw von dessen Sohn Moyses Samuel (und seinem Stiefvater Joseph Engel) weiter betrieben.</br> | Der Bruder Moses (Moises) <ref>Seidel, J. B.: "Bestgegründete Ausführung der seit Jahrhunderten zwischen dem Hochstift und der Domprobstei Bamberg ...", 1785, S. 232. [https://books.google.de/books?id=2SVLAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online-Digitalisat der Österreichischen Nationalbibliothek]</ref> hatte die im [[Vetterplan]] von [[1717]] unter der Nummer „176 dompröpstische Neue Häuser“ vermerkte: ''Moyses Löw Juden Apotheck'' <ref>in etwa die Stelle auf der Fahrbahn vor der [[Mohrenstraße]] 6 nach der Gänsbergrenovierung. <ref>Dieses Haus trug ab [[1860]] die Nummer ''Mohrenstraße 12'' und stand in etwa an der Stelle, wo nach der Gänsbergrenovierung die Fahrbahn vor der heutigen [[Mohrenstraße]] 6 verläuft.</ref>. Diese Apotheke trug den Namen "Mohrenapotheke" <ref>siehe Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940, zu Mohrenstraße 12 </ref> und wurde nach dem Tode Moyses Löw von dessen Sohn Moyses Samuel (und seinem Stiefvater Joseph Engel) weiter betrieben.</ref></br> | ||
===Namensherkunft=== | ===Namensherkunft=== |
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