119.046
Bearbeitungen
(→Erste Umgestaltung: nicht zutreffend) |
|||
Zeile 25: | Zeile 25: | ||
<br clear="all" /> | <br clear="all" /> | ||
===Erste Umgestaltung=== | ===Erste Umgestaltung=== | ||
[[Datei:Bildermappe 1909 (16).jpg|thumb|right| | [[Datei:Bildermappe 1909 (16).jpg|thumb|right|Kriegerdenkmal nach Errichtung des Amtsgerichts]] | ||
Im Jahre [[1895]] kaufte der Staat Grundstück und Gebäude des Hauptzollamts, nun [[Bäumenstraße 32]]; [[1898]] erfolgten der Abriss der Zollamtsgebäude und der Baubeginn des neuen [[Amtsgericht|Amtsgerichts- und Finanzamtsgebäudes]]. Im April [[1899]] wandten sich die Vorstände der Kriegergenossenschaft an den Magistrat, im Zuge der Wiederherstellung der Anlage auch das bei den Bauarbeiten beschädigte Kriegerdenkmal ausbessern zu lassen und, um das Berühren des Denkmals vor allem durch Kinder zu verhindern, es „a la Kunstbrunnen“ mit einem Blumenbeet einzufassen. Weiter wurde vorgeschlagen, für die Arbeiten und die Renovierung die 1500 Mark zu verwenden, die für die letztlich nicht nötig gewordene Verschiebung des Denkmals von der Regierung bewilligt worden waren. Daraufhin wurde das Anlagendreieck im Jahr [[1900]] nach einem Plan des Garteninspektors [[Alfred Babée|Babée]] umgestaltet<ref name="Dietlmeier"/> und mit einem eisernen Abschlussgitter umgeben.<ref>Paul Käppner, Chronik der Stadt Fürth, 29. Juni 1900, S. 423</ref> In diesem Zustand blieb die Anlage dann bis zum Ende der 1930er Jahre ''„abgesehen von einigen Änderungen in der Anordnung des Blumenschmuckes“''.<ref name="Dietlmeier"/> | Im Jahre [[1895]] kaufte der Staat Grundstück und Gebäude des Hauptzollamts, nun [[Bäumenstraße 32]]; [[1898]] erfolgten der Abriss der Zollamtsgebäude und der Baubeginn des neuen [[Amtsgericht|Amtsgerichts- und Finanzamtsgebäudes]]. Im April [[1899]] wandten sich die Vorstände der Kriegergenossenschaft an den Magistrat, im Zuge der Wiederherstellung der Anlage auch das bei den Bauarbeiten beschädigte Kriegerdenkmal ausbessern zu lassen und, um das Berühren des Denkmals vor allem durch Kinder zu verhindern, es „a la Kunstbrunnen“ mit einem Blumenbeet einzufassen. Weiter wurde vorgeschlagen, für die Arbeiten und die Renovierung die 1500 Mark zu verwenden, die für die letztlich nicht nötig gewordene Verschiebung des Denkmals von der Regierung bewilligt worden waren. Daraufhin wurde das Anlagendreieck im Jahr [[1900]] nach einem Plan des Garteninspektors [[Alfred Babée|Babée]] umgestaltet<ref name="Dietlmeier"/> und mit einem eisernen Abschlussgitter umgeben.<ref>Paul Käppner, Chronik der Stadt Fürth, 29. Juni 1900, S. 423</ref> In diesem Zustand blieb die Anlage dann bis zum Ende der 1930er Jahre ''„abgesehen von einigen Änderungen in der Anordnung des Blumenschmuckes“''.<ref name="Dietlmeier"/> | ||
<br clear="all" /> | <br clear="all" /> |