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Schließlich wurde Christoph Siegmund Löhner am 6. Dezember 1729 als Pfarrer nach Gründlach berufen. Am 25. September des Folgejahres heiratete er Maria Helena Feuerlein, die Tochter eines Diakons an der Egidienkirche in Nürnberg, mit der er neun Kinder bekam. | Schließlich wurde Christoph Siegmund Löhner am 6. Dezember 1729 als Pfarrer nach Gründlach berufen. Am 25. September des Folgejahres heiratete er Maria Helena Feuerlein, die Tochter eines Diakons an der Egidienkirche in Nürnberg, mit der er neun Kinder bekam. | ||
[[Datei: Salettchen 1909.jpg| | [[Datei: Salettchen 1909.jpg|mini|right| Salettchen 1909]] | ||
[[Datei: Salettchen 2015.jpg| | [[Datei: Salettchen 2015.jpg|mini|right| Salettchen 2015]] | ||
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===Der „doppelte” Löhner=== | ===Der „doppelte” Löhner=== | ||
[[Datei: Pfarrertafel mit Löhnerinschrift.jpg| | [[Datei: Pfarrertafel mit Löhnerinschrift.jpg|mini|left| Pfarrertafel mit Löhnerinschrift]] | ||
Löhner füllte das Amt in Poppenreuth 34 Jahre aus<ref>vgl. „Diptycha continuata ecclesiarum in oppidis et pagis Norimbergensibus“</ref> – also bis 1772. Genau genommen währte seine Amtszeit aber nur bis 1766. Die letzten Jahre war er nämlich vom ''„einbrechenden Alter geschwächt“'' (ebenda) und erhielt deswegen seit 1764 Hilfe von seinem gleichnamigen Sohn [[Johann Christoph Sigmund Löhner|Christoph Siegmund (der Jüngere)]], der selbst schon [[1740]] in Poppenreuth geboren war. | Löhner füllte das Amt in Poppenreuth 34 Jahre aus<ref>vgl. „Diptycha continuata ecclesiarum in oppidis et pagis Norimbergensibus“</ref> – also bis 1772. Genau genommen währte seine Amtszeit aber nur bis 1766. Die letzten Jahre war er nämlich vom ''„einbrechenden Alter geschwächt“'' (ebenda) und erhielt deswegen seit 1764 Hilfe von seinem gleichnamigen Sohn [[Johann Christoph Sigmund Löhner|Christoph Siegmund (der Jüngere)]], der selbst schon [[1740]] in Poppenreuth geboren war. | ||
Neben der Altersschwäche trat dann auch noch eine „melancholia hypochondriaca“ ein.<ref>„Diptycha continuata ecclesiarum in oppidis et pagis Norimbergensibus“, Seite 269</ref> | Neben der Altersschwäche trat dann auch noch eine „melancholia hypochondriaca“ ein.<ref>„Diptycha continuata ecclesiarum in oppidis et pagis Norimbergensibus“, Seite 269</ref> |