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Karl Kunreuther erkannte offenbar früher als viele in seiner weitverzweigten Familie die politisch wie persönlich bedrohliche Situation für ihn und seine Familie und entschloss sich kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten zur Emigration. Bereits im September 1934 verließen Karl Kunreuther, seine Frau und seine Söhne Deutschland. Das Haus mit Grundstück in der [[Kutzerstraße 47]] wurde von einem Anwalt verkauft, die Spiegelfirma dem Bruder [[Stefan Kunreuther]] als alleinigem Besitzer übergeben.<ref>JMF: Synagogenbau und Projekte in Fürth und Nürnberg. Online abgerufen auf judentum.net am 22. November 2020 | 0:24 Uhr - [http://www.judentum.net/kultur/landauer.htm online abrufbar]</ref> | Karl Kunreuther erkannte offenbar früher als viele in seiner weitverzweigten Familie die politisch wie persönlich bedrohliche Situation für ihn und seine Familie und entschloss sich kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten zur Emigration. Bereits im September 1934 verließen Karl Kunreuther, seine Frau und seine Söhne Deutschland. Das Haus mit Grundstück in der [[Kutzerstraße 47]] wurde von einem Anwalt verkauft, die Spiegelfirma dem Bruder [[Stefan Kunreuther]] als alleinigem Besitzer übergeben.<ref>JMF: Synagogenbau und Projekte in Fürth und Nürnberg. Online abgerufen auf judentum.net am 22. November 2020 | 0:24 Uhr - [http://www.judentum.net/kultur/landauer.htm online abrufbar]</ref> | ||
Er wohnte zuletzt in 251 Fort Washington Ave im Stadteil Washington Heights von New York City. Karl Kunreuther starb am [[13. März]] [[1941]] in Manhattan/New York und wurde am 16. des Monats auf dem Linden Hill Jewish Cemetery in Queens/New York beerdigt.<ref>Internetportal: Find a Grave (abgerufen am 22.11.2020) - [https://de.findagrave.com/memorial/131717395/karl-kunreuther Karl Kunreuther]</ref> | |||
Nicht alle Mitglieder der Familie Kunreuther schafften es, dem nationalsozialistischen Regime zu entkommen. Einige Verwandte leben heute noch in den USA. | Nicht alle Mitglieder der Familie Kunreuther schafften es, dem nationalsozialistischen Regime zu entkommen. Einige Verwandte leben heute noch in den USA. |