Königstraße 12: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Gebäude '''Königstraße 12''' wurde [[1978]] durch den Architekten Josef Reimann erbaut. Das viergeschossige Gebäude mit Satteldach wurde im Auftrag des ehem. Bau- und Wohnungsunternehmen Neue Heimat errichtet. Die zuvor an dieser Stelle stehenden Gebäude am ehem. Gänsberg wurden zugunsten der sog. Flächensanierung ab den 1960er Jahren abgerissen. Insbesondere in der Unteren Köingstraße wurden alle Gebäude auf der südlichen Seite abgerissen, zu Gunsten einer breiteren Verkehrstrasse. Während einige der neu errichteten Häuser mittels der alten Fassadensteine zum Teil wieder aufgebaut wurden, wurde die Königstraße 12 unter Verzicht alter Bausubstanzen neu errichtet. Die Ecksituierung mittels eines Erkers, sowie die farblichen Markierung an der Fassade sollte laut dem Architekten an einen typisch fränkischen Baustil erinnern.<ref>Zeitzeugengespräch mit Josef Reimann und Kamran Salimi, Sommer 2015</ref> | Das Gebäude '''Königstraße 12''' wurde [[1978]] durch den Architekten [[Josef Reimann]] erbaut. Das viergeschossige Gebäude mit Satteldach wurde im Auftrag des ehem. Bau- und Wohnungsunternehmen Neue Heimat errichtet. Die zuvor an dieser Stelle stehenden Gebäude am ehem. Gänsberg wurden zugunsten der sog. Flächensanierung ab den 1960er Jahren abgerissen. Insbesondere in der Unteren Köingstraße wurden alle Gebäude auf der südlichen Seite abgerissen, zu Gunsten einer breiteren Verkehrstrasse. Während einige der neu errichteten Häuser mittels der alten Fassadensteine zum Teil wieder aufgebaut wurden, wurde die Königstraße 12 unter Verzicht alter Bausubstanzen neu errichtet. Die Ecksituierung mittels eines Erkers, sowie die farblichen Markierung an der Fassade sollte laut dem Architekten an einen typisch fränkischen Baustil erinnern.<ref>Zeitzeugengespräch mit Josef Reimann und Kamran Salimi, Sommer 2015</ref> | ||
Das Gebäude befindet sich im Besitz des Immobilienkonzerns [[wikipedia:Vonovia|Vonovia]] mit Sitz in Bochum (Stand 2020). Seit Herbst 2020 befindet sich im Erdgeschoss die [[Fahrschule Wohlleb]]. Zuvor befand sich hier über einen längeren Zeitraum ein Versicherungsbüro der [[wikipedia:HDI Haftpflichtverband der Deutschen Industrie|HDI Haftpflichtverband der Deutschen Industrie]]. | Das Gebäude befindet sich im Besitz des Immobilienkonzerns [[wikipedia:Vonovia|Vonovia]] mit Sitz in Bochum (Stand 2020). Seit Herbst 2020 befindet sich im Erdgeschoss die [[Fahrschule Wohlleb]]. Zuvor befand sich hier über einen längeren Zeitraum ein Versicherungsbüro der [[wikipedia:HDI Haftpflichtverband der Deutschen Industrie|HDI Haftpflichtverband der Deutschen Industrie]]. |
Version vom 29. November 2020, 00:45 Uhr
Das Gebäude Königstraße 12 wurde 1978 durch den Architekten Josef Reimann erbaut. Das viergeschossige Gebäude mit Satteldach wurde im Auftrag des ehem. Bau- und Wohnungsunternehmen Neue Heimat errichtet. Die zuvor an dieser Stelle stehenden Gebäude am ehem. Gänsberg wurden zugunsten der sog. Flächensanierung ab den 1960er Jahren abgerissen. Insbesondere in der Unteren Köingstraße wurden alle Gebäude auf der südlichen Seite abgerissen, zu Gunsten einer breiteren Verkehrstrasse. Während einige der neu errichteten Häuser mittels der alten Fassadensteine zum Teil wieder aufgebaut wurden, wurde die Königstraße 12 unter Verzicht alter Bausubstanzen neu errichtet. Die Ecksituierung mittels eines Erkers, sowie die farblichen Markierung an der Fassade sollte laut dem Architekten an einen typisch fränkischen Baustil erinnern.[1]
Das Gebäude befindet sich im Besitz des Immobilienkonzerns Vonovia mit Sitz in Bochum (Stand 2020). Seit Herbst 2020 befindet sich im Erdgeschoss die Fahrschule Wohlleb. Zuvor befand sich hier über einen längeren Zeitraum ein Versicherungsbüro der HDI Haftpflichtverband der Deutschen Industrie.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Zeitzeugengespräch mit Josef Reimann und Kamran Salimi, Sommer 2015
Bilder
Ehem. Gaststätte Zum Goldenen Hirschen, Königstraße 3, im Hintergrund Königstraße 12 und 14, Dez. 2012
Die Maxbrücke mit Blick in die Königstraße, 1994
Baugrube mit sichtbaren Köpfen der 14 m tiefen Betonbohrpfähle für die Tiefgarage der Stadthalle, März 1980 – das Gebäude links (Königstraße 6) wird später abgerissen, dahinter die bestehenden Häuser Königstraße 3 und Fachwerkhaus Königstraße 5