Asiatische Tigermücke: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Asiatische Tigermücke''' (Aedes albopictus) als invasive Stechmücken-Art wurde in Fürth im Jahr 2019 nachgewiesen. Sie gilt als Überträger verschiedener Krankheitserreger, ein konkretes Risiko besteht derzeit aber nicht. Als Vorsorgemaßnahme wird die Verbreitung in der Region ermittelt. Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, Verdachtsexemplare in unversehrtem Zustand an den «Mückenatlas» zu senden. Auch wird die Bevölkerung angehalten, die Brutstätten - regengefüllte Behälter aller Art im Freien - zu verhindern.
Die '''Asiatische Tigermücke''' (Aedes albopictus) als invasive Stechmücken-Art wurde in Fürth im Jahr 2019 nachgewiesen. Sie gilt als Überträger verschiedener Krankheitserreger, ein konkretes Risiko besteht derzeit aber nicht. Als Vorsorgemaßnahme wird die Verbreitung in der Region ermittelt. Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, Verdachtsexemplare in unversehrtem Zustand an den «Mückenatlas» zu senden. Auch wird die Bevölkerung angehalten, die Brutstätten - regengefüllte Behälter aller Art im Freien - zu verhindern. Zur Überwachung und Bekämpfung des zugewanderten tropischen Insekts sind im städtischen Haushalt für das Jahr 2021 voraussichtlich 200.000 Euro eingestellt.<ref>Birgit Heidingsfelder: Von der Tigermücke zum Tempomessgerät. In: Fürther Nachrichten vom 5. Dezember 2020 (Druckausgabe)</ref>


== Lokalberichterstattung ==
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* Mückenatlas - [https://mueckenatlas.com online]
* Mückenatlas - [https://mueckenatlas.com online]


==Einzelnachweise==
<references/>
[[Kategorie:Fauna und Flora]]
[[Kategorie:Fauna und Flora]]

Version vom 5. Dezember 2020, 22:49 Uhr

Die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) als invasive Stechmücken-Art wurde in Fürth im Jahr 2019 nachgewiesen. Sie gilt als Überträger verschiedener Krankheitserreger, ein konkretes Risiko besteht derzeit aber nicht. Als Vorsorgemaßnahme wird die Verbreitung in der Region ermittelt. Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, Verdachtsexemplare in unversehrtem Zustand an den «Mückenatlas» zu senden. Auch wird die Bevölkerung angehalten, die Brutstätten - regengefüllte Behälter aller Art im Freien - zu verhindern. Zur Überwachung und Bekämpfung des zugewanderten tropischen Insekts sind im städtischen Haushalt für das Jahr 2021 voraussichtlich 200.000 Euro eingestellt.[1]

Lokalberichterstattung

  • Birgit Heidingsfelder: Asiatische Tigermücke in Fürth entdeckt. In: Fürther Nachrichten vom 27. September 2019 (Druckausgabe) bzw. Viren-Überträger: Asiatische Tigermücke in Fürth entdeckt. In: nordbayern.de vom 26. September 2019 - online abrufbar
  • Birgit Heidingsfelder: „Sie ist besonders aggressiv”. In: Fürther Nachrichten vom 28. September 2019 (Druckausgabe) bzw. Tigermücke in Fürth: "Sie ist besonders aggressiv". In: nordbayern.de vom 29. September 2019 - online abrufbar
  • Asiatische Tigermücke erobert sich neuen Lebensraum. StadtZeitung Fürth, Ausgabe 09/2020 vom 6. Mai 2020, S. 20 - pdf-Datei online
  • Erik Stecher: Erneut Tigermücken in Fürth entdeckt. In: Fürther Nachrichten vom 25. Juni 2020 (Druckausgabe)
  • Erik Stecher: Fürth wird die Tigermücke nicht mehr los. In: Fürther Nachrichten vom 2. Juli 2020 (Druckausgabe) bzw. Experten: Tigermücke in Fürth lässt sich nicht mehr ausrotten. In: nordbayern.de vom 2. Juli 2020 - online abrufbar
  • Erik Stecher: In Fürth dauert die Mückensaison länger. In: Fürther Nachrichten vom 25. September 2020 (Druckausgabe) bzw. Tigermücke in Fürth: Darum dauert die Plage länger. In: nordbayern.de vom 25. September 2020 - online abrufbar

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Birgit Heidingsfelder: Von der Tigermücke zum Tempomessgerät. In: Fürther Nachrichten vom 5. Dezember 2020 (Druckausgabe)