Dohlenweg 8: Unterschied zwischen den Versionen
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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es in Oberfürberg noch etliche Fischteiche. Und so gingen viele Fürther regelmäßig am Sonntag zum Karpfenessen nach Oberfürberg. Deshalb war eine Restauration auf einer damaligen Waldwiese eine einträgliche Investition. [[1909]] wurde sie sogar um eine ''Sommerhalle'' erweitert, in der man geschützt, aber doch im Freien sitzen konnte. [[Barbara Ohm]] vermutet, dass das Gasthaus nur am Wochenende geöffnet hatte und der Wirt während der Woche im Keller eine Metallschlägerei betrieb.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=163 - 166}}</ref> Die Wirtschaft befand sich im Erdgeschoß, die Wohnung im ersten Stock. | Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es in Oberfürberg noch etliche Fischteiche. Und so gingen viele Fürther regelmäßig am Sonntag zum Karpfenessen nach Oberfürberg. Deshalb war eine Restauration auf einer damaligen Waldwiese eine einträgliche Investition. [[1909]] wurde sie sogar um eine ''Sommerhalle'' erweitert, in der man geschützt, aber doch im Freien sitzen konnte. [[Barbara Ohm]] vermutet, dass das Gasthaus nur am Wochenende geöffnet hatte und der Wirt während der Woche im Keller eine Metallschlägerei betrieb.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=163 - 166}}</ref> Die Wirtschaft befand sich im Erdgeschoß, die Wohnung im ersten Stock. | ||
==Siehe auch== | |||
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==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== |
Version vom 15. Dezember 2020, 11:01 Uhr
Das Gebäude Dohlenweg 8 im Ortsteil Oberfürberg ließ ein Fürther Wirt im Jahr 1907 als Waldrestauration erbauen und nutzte es vermutlich auch für die Metallschlägerei. Das zweigeschossige Gebäude wurde im Jugendstil erbaut, inzwischen aber mehrfach verändert. Das Mansarddach und der asymmetrische Giebel passen zum Landhausstil.
Nutzung des Gebäudes
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es in Oberfürberg noch etliche Fischteiche. Und so gingen viele Fürther regelmäßig am Sonntag zum Karpfenessen nach Oberfürberg. Deshalb war eine Restauration auf einer damaligen Waldwiese eine einträgliche Investition. 1909 wurde sie sogar um eine Sommerhalle erweitert, in der man geschützt, aber doch im Freien sitzen konnte. Barbara Ohm vermutet, dass das Gasthaus nur am Wochenende geöffnet hatte und der Wirt während der Woche im Keller eine Metallschlägerei betrieb.[1] Die Wirtschaft befand sich im Erdgeschoß, die Wohnung im ersten Stock.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Barbara Ohm: Durch Fürth geführt, Band 2 - Die Stadt jenseits der Flüsse. VKA Verlag Fürth, 2005, S. 163 - 166.