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==Planungen des Freistaats Bayern== | ==Planungen des Freistaats Bayern== | ||
München plant eine Umgehungsstraße (St 2242, Projekt N281-07) von Eltersdorf zum [[Hafen Fürth|Fürther Hafen]] und damit eine Anbindung zur [[Südwesttangente]]. Mit | München plant eine Umgehungsstraße (St 2242, Projekt N281-07) von Eltersdorf zum [[Hafen Fürth|Fürther Hafen]] und damit eine Anbindung zur [[Südwesttangente]]. Mit der Hüttendorfer Talquerung soll es in der Nähe von Erlangen eine weitere Talquerung geben, die Vach entlasten soll. Bayern will diese Trasse wegen der überregionalen Bedeutung in hohem Umfang fördern, von 70 oder 80 % ist die Rede. Die Straße von der [[Königsmühle]] bis [[Unterfarrnbach]] wird 6,2 km lang, im Moment sind Baukosten von 22,5 Millionen Euro veranschlagt. Im April 2012 rutschte das Projekt in die Dringlichkeitsstufe 1 Reserve. Die geplante Bauzeit ist 2021 - 2025. | ||
Laut Fürther Nachrichten vom 16. Juli 2012 hat das Staatliche Straßenbauamt Nürnberg nur die Verkehrseffekte einer Verbindung der Südwesttangente mit dem Frankenschnellweg untersucht. Natur und Umwelt "''seien nicht Gegenstand der Untersuchung gewesen''". | Laut Fürther Nachrichten vom 16. Juli 2012 hat das Staatliche Straßenbauamt Nürnberg nur die Verkehrseffekte einer Verbindung der Südwesttangente mit dem Frankenschnellweg untersucht. Natur und Umwelt "''seien nicht Gegenstand der Untersuchung gewesen''". | ||
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In der Bürgerversammlung am 16. Juli 2012 der Ortschaften Vach, Flexdorf, Ritzmannshof und Atzenhof lehnte eine breite Mehrheit die Umgehungsstraße ab. Die BI befürwortet aber nach wie vor den sogenannten "Hüttendorfer Damm" (Verbindung Frankenschnellweg bis zur Herzogenauracher Straße) als Ortsumgehung für Vach und Mannhof, zudem soll ein runder Tisch entstehen, der sich mit dem Verkehrskonzept im Fürther Norden und Westen beschäftigt. Auch soll der städtische Flächennutzungsplan geändert werden, indem die "Verbindungsstraße West" daraus getilgt wird. | In der Bürgerversammlung am 16. Juli 2012 der Ortschaften Vach, Flexdorf, Ritzmannshof und Atzenhof lehnte eine breite Mehrheit die Umgehungsstraße ab. Die BI befürwortet aber nach wie vor den sogenannten "Hüttendorfer Damm" (Verbindung Frankenschnellweg bis zur Herzogenauracher Straße) als Ortsumgehung für Vach und Mannhof, zudem soll ein runder Tisch entstehen, der sich mit dem Verkehrskonzept im Fürther Norden und Westen beschäftigt. Auch soll der städtische Flächennutzungsplan geändert werden, indem die "Verbindungsstraße West" daraus getilgt wird. | ||
Der Fürther Stadtrat beschloss in seiner Sitzung am 25. Juli 2012, dass die "Hüttendorfer Talquerung" (Herzogenauracher Straße zum Frankenschnellweg) weiterhin befürwortet, der südliche Teil bis zur Südwesttangente weiterhin abgelehnt wird. Laut OB Dr. Thomas Jung sind sich die Fürther Parteien seit Jahrzehnten einig, dass eine große Umgehungsstraße im Westen nie gewollt sei und dass der Stadtrat der Planung vom Freistaat nie zugestimmt habe. An dieser Position hätte sich nichts geändert. Einstimmig wurde geschlossen dem Freistaat mitzuteilen, dass der Stadtrat gegen eine Staatsstraße südlich der Herzogenauracher Straße ist. | |||
==Natur(schutz?)== | ==Natur(schutz?)== | ||
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*Wolfgang Händel: ''Vach bekommt Rückendeckung'', BI unterstützt Forderung nach Nein zur Autobahnverbindung, in: [[Fürther Nachrichten]] vom 21. Juli 2012 | *Wolfgang Händel: ''Vach bekommt Rückendeckung'', BI unterstützt Forderung nach Nein zur Autobahnverbindung, in: [[Fürther Nachrichten]] vom 21. Juli 2012 | ||
* Claudia Ziob: ''Nein zur Umgehung'', Stadtrat befasste sich mit den Anträgen aus Vach, in: [[Fürther Nachrichten]] vom 26. Juli 2012 | |||
==Weblinks und weitere Literatur== | ==Weblinks und weitere Literatur== |
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