La Cantina: Unterschied zwischen den Versionen
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'''La Cantina''' war eine Weinhandlung in der [[Gustavstraße 54]]. Neben italienischen Weinen, Grappa, Likören und Olivenölen wurde auch Feinkost wie Käse, Wurst oder Gebäck bzw. italienisches Brot angeboten. Dabei wurden die Weine selbst importiert, meist aus dem Norditalienischen Raum. Die Betreiber Kurt und Irmgard (Irmi) Schertel fuhren hierzu regelmäßig mit einem eigenen Transporter nach Friaul, Piemont, Toskana oder Venetien - um beim Winzer oder Hersteller direkt die Ware zu beziehen. Die Weinhandlung La Cantina nahm regelmäßig an den [[Weinfest |Weinfesten]] in der [[Gustavstraße]] mit einem eigenen Stand teil. | '''La Cantina''' war eine Weinhandlung in der [[Gustavstraße 54]]. Neben italienischen Weinen, Grappa, Likören und Olivenölen wurde auch Feinkost wie Käse, Wurst oder Gebäck bzw. italienisches Brot angeboten. Dabei wurden die Weine selbst importiert, meist aus dem Norditalienischen Raum. Die Betreiber Kurt und Irmgard (Irmi) Schertel fuhren hierzu regelmäßig mit einem eigenen Transporter nach Friaul, Piemont, Toskana oder Venetien - um beim Winzer oder Hersteller direkt die Ware zu beziehen. Die Weinhandlung La Cantina nahm regelmäßig an den [[Weinfest |Weinfesten]] in der [[Gustavstraße]] mit einem eigenen Stand teil. | ||
Version vom 28. Dezember 2020, 01:14 Uhr
La Cantina war eine Weinhandlung in der Gustavstraße 54. Neben italienischen Weinen, Grappa, Likören und Olivenölen wurde auch Feinkost wie Käse, Wurst oder Gebäck bzw. italienisches Brot angeboten. Dabei wurden die Weine selbst importiert, meist aus dem Norditalienischen Raum. Die Betreiber Kurt und Irmgard (Irmi) Schertel fuhren hierzu regelmäßig mit einem eigenen Transporter nach Friaul, Piemont, Toskana oder Venetien - um beim Winzer oder Hersteller direkt die Ware zu beziehen. Die Weinhandlung La Cantina nahm regelmäßig an den Weinfesten in der Gustavstraße mit einem eigenen Stand teil.
Gegen Ende 2000 schloss das Geschäft. Im Anschluss kamen verschiedene Kunstgalerien.
Sonstiges
Lange bevor es Trend war unverpackte Waren zu kaufen, bot das Geschäft La Cantina seinen Kunden einen besonderen Service. So konnten ausgewählte Weine offen direkt im Laden abgefüllt werden, in selbst mitgebrachten 1 Liter Flaschen. Alternativ forderten die Inhaber ihre Kunden auf, Nachts ihre nicht mehr benötigen 1 Liter Flaschen einfach vor dem Ladengeschäft abzustellen, damit diese erneut verwendet werden konnten. Nachdem das Angebot von den Kunden so gut angenommen wurde, so dass zum Teil über das Wochenende mehrere Dutzend Flaschen vor dem Geschäft in der Gustavstraße standen, schafften sich die Eigentümer eine entsprechende Flaschenspülmaschine an. Beschriftet wurden die Flaschen stets mit selbst entwickelten Flaschenetiketten, die nach dem Abfüllen mittels Tapetenkleister direkt auf die Flasche aufgebracht wurden.
Siehe auch
Bilder
Werbung der ehemaligen Weinhandlung "La Cantina" in der Gustavstraße 54 1999.
Gebäude Gustavstraße 54 - im Erdgeschoss die Weinhandlung La Cantina im April 1982