Claudia Porwik: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. Januar 2021, 18:11 Uhr

Claudia Porwik (geb. 14. November 1968 in Coburg) war Prof-Tennisspielerin. Sie ist verheiratet und führt eine Tennisschule.

Mit zehn Jahren kam Sie mit ihren Eltern nach Fürth. Der Wohnortswechsel war verbunden mit einem beruflichen Wechsel der Eltern. Porwik, die bereits seit dem siebten Jahr Tennis spielte, besuchte zunächst das Hardenberg-Gymnasium in der Südstadt.

Nach der Schulzeit schaffte Prowik die Aufnahme im Leistungszentrm des Deutschen Tennisbundes in Hannover und später der Sprung in die Weltrangliste der besten Tennisspielerinnen. Ihre Profikarriere begann sie 1988 mit 19 Jahren. Bereits 1986 erreichte Sie im French Open im Einzel die dritte Runde, in der Sie an der späteren Finalistin Martina Navratilova im Spiel scheiterte. 1992 spielte Prowik bei den US Open gegen Monica Seles. Nach einem fulminanten Start musste sich Porwik am Ende doch geschlagen geben, galt aber spätestens ab diesen Zeitpunkt für viele als "Unterdog".

In ihrer Karriere als Profi-Tennisspielerin gewann sie insgesamt sieben Doppeltitel und drei Turniere im Einzel. 1990 erlangte sie Platz 29 auf der Weltrangliste der Damen und 1994 Platz 24 im Doppel. Ihre Karriere als Profi-Sportlerin beendete Sie im August 1997 in Salt Lake City, bedingt durch eine Serie von Muskelverletzungen.

Nach erfolgreichem Abschluss des Trainerscheins engagierte sich Polwik viele Jahre beim TSV Altenfurt. Seit Juli 2020 ist nun Trainerin beim TV Fürth 1860 und betreibt dort in Nachfolge die Tennischule Zietschman.

Lokalberichterstattung

  • Andreas Goldmann: Ein Star ist zurück. In: Fürther Nachrichten vom 21. Juli 2020, S. 26 (Druckausgabe)

Weblinks

Siehe auch

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