Stadtförsterei: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Stadtförsterei befindet sich in der [[Heilstättenstraße 130]]; der zweiflügelige Sandsteinbau mit Satteldach und verschaltem Giebel ist als Baudenkmal geschützt bzw. nachqualifiziert worden.<ref>Akten-Nr. D-5-63-000-1526 in der Liste der Fürther Baudenkmäler</ref>  
Die '''Stadtförsterei''' befindet sich in der [[Heilstättenstraße 130]]; der zweiflügelige Sandsteinbau mit Satteldach und verschaltem Giebel ist als Baudenkmal geschützt bzw. nachqualifiziert worden.<ref>Akten-Nr. D-5-63-000-1526 in der Liste der Fürther Baudenkmäler</ref> Der Giebel ist stilgerecht mit Holz verschalt und mit einem Geweih verziert.


Als erster zog [[1924]] der Förster Ludwig Brütting ein<ref>Karl Röttel: Grenzen und Grenzsteine des Fürther Stadtwaldes, Polygon-Verlag Eichstätt, 2000, S. 51</ref>, Stadtförster ist derzeit [[Martin Straußberger]].  
Als erster zog [[1924]] der Förster Ludwig Brütting ein<ref>Karl Röttel: Grenzen und Grenzsteine des Fürther Stadtwaldes, Polygon-Verlag Eichstätt, 2000, S. 51</ref>, Stadtförster ist derzeit [[Martin Straußberger]].  
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Eine neue Holzpelletheizung versorgt sowohl die neuen Wirtschaftsgebäude also auch die Stadtförsterei mit Wärme. Zusätzlich wurde eine Eigenverbrauchstankstelle auf dem Gelände errichtet, sodass die Forstfahrzeuge vor Ort betankt werden können. In dem Neubau wurde auch eine sog. "Wildkammer" mit Kühlraum errichtet, damit der Verkauf von frisch erlegtem Wild direkt vor Ort unter hygienisch einwandfreien Bedingungen erfolgen kann. Ebenfalls im neuen Trakt mit angesiedelt ist ein sog. "Grünes Klassenzimmer", in dem Schülern der Wald und seine Funktionen erläutert werden können.<ref>Volker Dittmar: Arbeitsplatz im Grünen. In: Fürther Nachrichten vom 3. Mai 2019, S. 29 (Druckausgabe)</ref>
Eine neue Holzpelletheizung versorgt sowohl die neuen Wirtschaftsgebäude also auch die Stadtförsterei mit Wärme. Zusätzlich wurde eine Eigenverbrauchstankstelle auf dem Gelände errichtet, sodass die Forstfahrzeuge vor Ort betankt werden können. In dem Neubau wurde auch eine sog. "Wildkammer" mit Kühlraum errichtet, damit der Verkauf von frisch erlegtem Wild direkt vor Ort unter hygienisch einwandfreien Bedingungen erfolgen kann. Ebenfalls im neuen Trakt mit angesiedelt ist ein sog. "Grünes Klassenzimmer", in dem Schülern der Wald und seine Funktionen erläutert werden können.<ref>Volker Dittmar: Arbeitsplatz im Grünen. In: Fürther Nachrichten vom 3. Mai 2019, S. 29 (Druckausgabe)</ref>
==Literatur==
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== Lokalberichterstattung ==
== Lokalberichterstattung ==

Version vom 5. Januar 2021, 09:36 Uhr

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Die Stadtförsterei, Mrz. 2020
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Die Stadtförsterei befindet sich in der Heilstättenstraße 130; der zweiflügelige Sandsteinbau mit Satteldach und verschaltem Giebel ist als Baudenkmal geschützt bzw. nachqualifiziert worden.[1] Der Giebel ist stilgerecht mit Holz verschalt und mit einem Geweih verziert.

Als erster zog 1924 der Förster Ludwig Brütting ein[2], Stadtförster ist derzeit Martin Straußberger.

Hinter der Försterei befinden sich einige Wirtschaftsgebäude für Mitarbeiter und Geräte und das grüne Klassenzimmer - eine Blockhütte mit einem Unterrichtsraum für Schulklassen. Dazu gehört auch ein Walderlebnispfad im angrenzenden ehemaligen Steinbruch.

Die alten Wirtschaftsgebäude wurden 2019 durch einen Neubau ersetzt. Im historischen Förstereigebäude fanden ebenfalls Modernisierungen der Büro- und Sozialräume statt. Das Richtfest für die insgesamt ca. 1 Mio. Euro teuren Baumaßnahmen fand am 17. Dezember 2018 statt. Im Mai 2019 wurde in den lokalen Medien über die Fertigstellung berichtet, die feierliche Einweihung fand aber erst am 6. März 2020 statt.

Eine neue Holzpelletheizung versorgt sowohl die neuen Wirtschaftsgebäude also auch die Stadtförsterei mit Wärme. Zusätzlich wurde eine Eigenverbrauchstankstelle auf dem Gelände errichtet, sodass die Forstfahrzeuge vor Ort betankt werden können. In dem Neubau wurde auch eine sog. "Wildkammer" mit Kühlraum errichtet, damit der Verkauf von frisch erlegtem Wild direkt vor Ort unter hygienisch einwandfreien Bedingungen erfolgen kann. Ebenfalls im neuen Trakt mit angesiedelt ist ein sog. "Grünes Klassenzimmer", in dem Schülern der Wald und seine Funktionen erläutert werden können.[3]

Literatur

Lokalberichterstattung

  • Isabel Pogner: Make-Up fürs Stadtwald-Domizil. In: Fürther Nachrichten vom 10. März 2020 (Druckausgabe) bzw. Eine-Million-Euro-Projekt: Stadtförsterei eingeweiht. In: nordbayern.de vom 10. März 2020 - online abrufbar
  • Ein schmuckes neues Zuhause für die Fürther Waldarbeiter . In: Fürth StadtZeitung, Nr. 06 vom 25. März 2020, S. 21 – PDF-Datei

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Akten-Nr. D-5-63-000-1526 in der Liste der Fürther Baudenkmäler
  2. Karl Röttel: Grenzen und Grenzsteine des Fürther Stadtwaldes, Polygon-Verlag Eichstätt, 2000, S. 51
  3. Volker Dittmar: Arbeitsplatz im Grünen. In: Fürther Nachrichten vom 3. Mai 2019, S. 29 (Druckausgabe)

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