Verschönerungsverein Fürth: Unterschied zwischen den Versionen

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Im [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]] wurde die Brunnenfigur abgeholt und wohl eingeschmolzen, der Sockel wurde [[1954]] abgebaut.  
Im [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]] wurde die Brunnenfigur abgeholt und wohl eingeschmolzen, der Sockel wurde [[1954]] abgebaut.  
Für die Errichtung dieses Zierbrunnens gab es gute Gründe. Wegen der vielen [[Brauereien]] florierte in Fürth der Hopfenhandel, es gab einige [[Hopfenhändler]], allein sechs (!) aus der [[Sahlmann]]-Dynastie. Außerdem waren jedes Jahr nicht wenige Fürther/Innen bei der Hopfenernte im Einsatz, vor allem in Spalt, in der Hallertau und in Böhmen.
Für die Errichtung dieses Zierbrunnens gab es gute Gründe. Wegen der vielen [[Brauereien]] florierte in Fürth der Hopfenhandel, es gab einige [[Hopfenhändler]], allein sechs (!) aus der [[Sahlmann]]-Dynastie. Außerdem waren jedes Jahr nicht wenige Fürther/Innen bei der Hopfenernte im Einsatz, vor allem in Spalt, in der Hallertau und in Böhmen.
====Weitere Brunnen===
Der Verschönerungsverein finanzierte die Aufstellung weiterer Brunnen in der Stadt, auf Vorschlag von Baurat [[Josef Zizler|Zizler]] zum Beispiel einen Zierbrunnen an der Ecke [[Ottostraße 27 / Theresienstraße 9|Otto-/Theresienstraße]]. Eine weitere Brunnenfigur, eine Nymphe darstellend, kaufte der Verein vom Fürther Bildhauer [[Theodor Linz|Linz]]. Sie kam in das Bassin des [[Schulgarten]]s an der damaligen Birkenstraße<ref>Konrad Schlegel: Geschichte des Verschönerungsvereins Fürth und Umgebung. Ein Gedenkblatt zu seinem goldenen Jubiläum am 3. Juli 1929 (Stadtarchiv Fürth), S. 7</ref> (heute [[Otto-Seeling-Promenade]].), wo sie nach mehrfachem Standortwechsel, heute wieder steht.


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