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Textersetzung - „Fürth - Dambach“ durch „Fürth-Dambach“
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|Bild=Johann Adam Klein fw.jpg
 
|Vorname=Johann Adam
 
|Vorname=Johann Adam
 
|Nachname=Klein
 
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|Geschlecht=männlich
 
|Geschlecht=männlich
|Geburtstag=24. November
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|Geburtsdatum=1792/11/24
|Geburtsjahr=1792
   
|Geburtsort=Nürnberg
 
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|Todestag=21. Mai
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|Todesdatum=1875/05/21
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|Todesort=München
 
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|Beruf=Maler; Künstler
 
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'''Johann Adam Klein''' (geb. [[24. November]] [[1792]] in [[Nürnberg]]; gest. [[21. Mai]] [[1875]] in [[Todesort::München]]) war ein deutscher [[Beruf::Maler|Landschaftsmaler]] und Kupferstecher des Biedermeiers. Viele seiner Werke zeigen Fürther Motive. [[1823]] heiratete er Karoline Wüst und blieb bis zu ihrem Tod [[1837]] in Nürnberg. Nach dem Tod der ersten Ehefrau zog er nach München und verheiratete erneut [[1839]] die Witwe des Kupferstechers Wolf. Klein starb mit 83 Jahren in München.
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'''Johann Adam Klein''' (geb. [[24. November]] [[1792]] in [[Nürnberg]]; gest. [[21. Mai]] [[1875]] in [[München]]) war ein deutscher [[Maler|Landschaftsmaler]] und Kupferstecher des Biedermeiers. Viele seiner Werke zeigen Fürther Motive. [[1823]] heiratete er Karoline Wüst und blieb bis zu ihrem Tod [[1837]] in Nürnberg. Nach dem Tod der ersten Ehefrau zog er nach München und verheiratete erneut [[1839]] die Witwe des Kupferstechers Wolf. Klein starb mit 83 Jahren in München.
    
== Leben und Wirken ==
 
== Leben und Wirken ==
 
Bereits als kleines Kind mit acht Jahren bekam Klein Zeichenunterricht durch den Maler Georg Christoph von Bemmel. Ab [[1802]] besuchte er in Nürnberg die Zeichenschule unter der Leitung von Gustav Philipp Zwinger. Mit 25 Jahren begann er [[1805]] eine Lehre im Atelier des Kupferstechers Ambrosius Gabler, bei dem er die Technik des Radierens und Ätzens erlernte. Gabler erkannte Kleins Begabung für die Tierzeichnung und schickte ihn studienhalber auf Viehmärkte. Auf Empfehlung des Nürnberger Kunsthändlers Johann Friedrich Frauenholz ging Klein [[1811]] nach Wien, wo er seine malerischen Fähigkeiten an der Akademie weiterentwickelte. Angeregt durch die Napoleonischen Kriege zeichnete er detailgenau Szenen aus dem Krieg.
 
Bereits als kleines Kind mit acht Jahren bekam Klein Zeichenunterricht durch den Maler Georg Christoph von Bemmel. Ab [[1802]] besuchte er in Nürnberg die Zeichenschule unter der Leitung von Gustav Philipp Zwinger. Mit 25 Jahren begann er [[1805]] eine Lehre im Atelier des Kupferstechers Ambrosius Gabler, bei dem er die Technik des Radierens und Ätzens erlernte. Gabler erkannte Kleins Begabung für die Tierzeichnung und schickte ihn studienhalber auf Viehmärkte. Auf Empfehlung des Nürnberger Kunsthändlers Johann Friedrich Frauenholz ging Klein [[1811]] nach Wien, wo er seine malerischen Fähigkeiten an der Akademie weiterentwickelte. Angeregt durch die Napoleonischen Kriege zeichnete er detailgenau Szenen aus dem Krieg.
 
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[[Datei:Sächsisches Fuhrwerk 1815 Klein.jpg|miniatur|rechts|Sächsisches Fuhrwerk, 1815]]
 
[[1815]] kehrte er wieder nach Nürnberg zurück und machte im Auftrag des Grafen Erwin von Schönborn eine Rheinreise. [[1816]] ging er mit dem befreundeten Zeichner und Radierer Johann Christoph Erhard erneut nach Wien, wo er durch den Fürsten Metternich unterstützt wurde, der ihn nach Ungarn schickte, um Pferdestudien zu machen. Weitere Reisen boten ihm Stoff für seine Zeichnungen: Im September [[1818]] wanderte er durch die Steyrischen Gebirge und an den Traunsee und den Hallstätter See, [[1819]] machte er sich über die Schweiz auf den Weg nach Italien und befreundete sich mit den deutschen Künstlern in Rom.  
 
[[1815]] kehrte er wieder nach Nürnberg zurück und machte im Auftrag des Grafen Erwin von Schönborn eine Rheinreise. [[1816]] ging er mit dem befreundeten Zeichner und Radierer Johann Christoph Erhard erneut nach Wien, wo er durch den Fürsten Metternich unterstützt wurde, der ihn nach Ungarn schickte, um Pferdestudien zu machen. Weitere Reisen boten ihm Stoff für seine Zeichnungen: Im September [[1818]] wanderte er durch die Steyrischen Gebirge und an den Traunsee und den Hallstätter See, [[1819]] machte er sich über die Schweiz auf den Weg nach Italien und befreundete sich mit den deutschen Künstlern in Rom.  
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* „Sächsisches Fuhrwerk“  
 
* „Sächsisches Fuhrwerk“  
 
* „Fürth, Martersäule“  
 
* „Fürth, Martersäule“  
* „Fürth - Dambach, Brunnen in einem Bauernhof“  
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* „Fürth-Dambach, Brunnen in einem Bauernhof“  
* „Fürth - Dambach, Brunnen mt Staffage“  
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* „Fürth-Dambach, Brunnen mt Staffage“  
    
== Literatur ==
 
== Literatur ==
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