Königstraße 57: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1685 ''Gabriel und Löw Judens Erben'' als Besitzer des Hofes (später Königstraße 57) und eines Hauses ohne Gemeinrecht ([[Königstraße 59]])
* 1685 ''Gabriel und Löw Judens Erben'' als Besitzer des Hofes (später Königstraße 57) und eines Hauses ohne Gemeinrecht ([[Königstraße 59]])
* 1701 Alleinerbe Gabriel Hirsch Fränkel, der im gleichen Jahr mit seinem Schwiegersohn Salomon Löw anlässlich der Hochzeit mit seiner Tochter eine Kaufabrede traf <ref>Robert Giersch, Dr. Andreas Schlunk: „Archivalienforschung zur Geschichte des sogenannten Gabrielhofes mit der Gabrielsynagoge, Königstraße 57, 90762 Fürth“, 1994, S. 12</ref>  
* 1701 Alleinerbe Gabriel Hirsch Fränkel, der im gleichen Jahr mit seinem Schwiegersohn Salomon Löw anlässlich der Hochzeit mit seiner Tochter eine Kaufabrede traf <ref>Robert Giersch, Dr. Andreas Schlunk: „Archivalienforschung zur Geschichte des sogenannten Gabrielhofes mit der Gabrielsynagoge, Königstraße 57, 90762 Fürth“, 1994, S. 12</ref>  
* 1716/17 Aufteilung des Hofes nach dem Tode Gabriel Hirschs, die aber defacto eine gemeinsame Verwaltung und Nutzung des Gesamtkomplexes beabsichtigte. Bau des Hinterhauses (Königstraße 57 a und b) für die [[1707]] erfolgte Stiftung des Gabriel Hirsch Fränkel als Stiftungsgebäude <ref>Im [[Vetterplan]] von 1717ist das Gebäude noch nicht eingezeichnet, dagegen erwähnt das dompropsteiliche Salbuch (StAB, Rep. A 22 !/VII. B 3126/1 Seite 1717 ff) bereits eine ''a parte noch voirhandene Judenschul im Hoff und HinterHauß, so ein Gestift''. Robert Giersch, Dr. Andreas Schlunk: „Archivalienforschung zur Geschichte des sogenannten Gabrielhofes mit der Gabrielsynagoge, Königstraße 57, 90762 Fürth“, 1994, S. 13</ref> mit Wohnung für den Rabbiner (vermutlich im 1. Stock) und Synagogenräumlichkeit 2. Stock.   
* 1710 nach dem Tode Gabriel Hirsch Fränkels ging das Anwesen auf die Söhne Wolf Gabriel Fränkel und Abraham Löw, sowie den Schwiegersohn Salomon Löw über. Der Hof war damit zwar aufgeteilt, de facto war aber eine gemeinsame Verwaltung und Nutzung des Gesamtkomplexes beabsichtigt.  
* 1716/17 Bau des Hinterhauses (Königstraße 57 a und b) für die [[1707]] erfolgte Stiftung des Gabriel Hirsch Fränkel als Stiftungsgebäude <ref>Im [[Vetterplan]] von 1717ist das Gebäude noch nicht eingezeichnet, dagegen erwähnt das dompropsteiliche Salbuch (StAB, Rep. A 22 !/VII. B 3126/1 Seite 1717 ff) bereits eine ''a parte noch voirhandene Judenschul im Hoff und HinterHauß, so ein Gestift''. Robert Giersch, Dr. Andreas Schlunk: „Archivalienforschung zur Geschichte des sogenannten Gabrielhofes mit der Gabrielsynagoge, Königstraße 57, 90762 Fürth“, 1994, S. 13</ref> mit Wohnung für den Rabbiner (vermutlich im 1. Stock) und Synagogenräumlichkeit 2. Stock.   
* 1723 Salomon Löw, ehemal. Barnoß, Löw Kuhn, Hirsch Löw Neuburg
* 1723 Salomon Löw, ehemal. Barnoß, Löw Kuhn, Hirsch Löw Neuburg
* 1753 Bonheim Beßla, Bamberger
* 1753 Bonheim Beßla, Bamberger
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