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Schmiedeeisern, [[neubarock]], [[1908]]/09. | Schmiedeeisern, [[neubarock]], [[1908]]/09. | ||
Im Jahr [[1884]] ließ ein Spielwarenfabrikant an dieser Stelle ein großes Gartenhaus errichten. Es war das erste Gebäude im neu entstehenden Villenviertel der [[Westvorstadt]]. Es diente als Wochenendhaus im Grünen und in ländlicher Ruhe.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=179}}</ref> Das Gartenhaus wurde ab 1908 abgerissen und durch eine Villa für einen Spiel- und Kurzwaren-Großhändler ersetzt. Architekt [[Fritz Walter]] entwarf ein [[Jugendstil]]gebäude mit einem großen Giebel und asymmetrisch angesetztem Seitenbau. Auch der Eingangsbereich mit einem Erker und großen Rundbögen über Treppe und Tür, mit Loggien und Fachwerkelementen am Dacherker ist asymmetrisch gehalten. Dies passt zum Landhauscharakter der Villen im Viertel. Ein neubarockes, schmiedeeisernes Tor bildet den Abschluss zur Straße. | |||
==Literatur== | |||
* {{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=179}} | |||
==Einzelnachweise== | |||
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==Bilder== | ==Bilder== | ||
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