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Die Baugenossenschaft Volkswohl wurde am [[16. Dezember]] [[1920]] von 33 Gründungsmitgliedern gegründet. Die ersten Mitglieder kamen aus dem katholischen Arbeiterverein und den christlichen Gewerkschaften. [[1921]] wurden die ersten Häuser in der Südstadt an der [[Ludwigstraße|Ludwigstraße 94]] und 96 mit je acht Wohnungen errichtet. Bis Ende [[1932]] hatte die Genossenschaft 30 Häuser mit 268 Wohnungen errichtet.
 
Die Baugenossenschaft Volkswohl wurde am [[16. Dezember]] [[1920]] von 33 Gründungsmitgliedern gegründet. Die ersten Mitglieder kamen aus dem katholischen Arbeiterverein und den christlichen Gewerkschaften. [[1921]] wurden die ersten Häuser in der Südstadt an der [[Ludwigstraße|Ludwigstraße 94]] und 96 mit je acht Wohnungen errichtet. Bis Ende [[1932]] hatte die Genossenschaft 30 Häuser mit 268 Wohnungen errichtet.
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Aus politischen Gründen fusionierte die Baugenossenschaft des bayerischen Bundes der Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenen, Ortsgruppe Fürth, mit der Baugenossenschaft Volkswohl [[1941]]. Dadurch erweiterte sich der Bestand der Häuser auf 95, mit 605 dazugehörigen Wohnungen. Während des 2. Weltkrieges kam es zu keinen nenneswerten Schäden durch die Luftangriffe.<ref>50 Jahre Arbeitsgemeinschaft Fürther Baugenossenschaften GmbH (Broschüre), S. 18 ff.</ref>
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Aus politischen Gründen fusionierte die Baugenossenschaft des bayerischen Bundes der Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenen, Ortsgruppe Fürth, mit der Baugenossenschaft Volkswohl [[1941]]. Dadurch erweiterte sich der Bestand der Häuser auf 95, mit 605 dazugehörigen Wohnungen. Während des 2. Weltkrieges kam es zu keinen nennenswerten Schäden durch die Luftangriffe.<ref>50 Jahre Arbeitsgemeinschaft Fürther Baugenossenschaften GmbH (Broschüre), S. 18 ff.</ref>
    
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]] versuchte die Baugenossenschaft die in Fürth vorherrschende Wohnungsnot mit zu bekämpfen. In der Folgezeit richtete sich die Bautätigkeit nach dem Bedarf, aber vor allen Dingen auch nach den finanziellen Möglichkeiten des Unternehmens. Es wurden vier Wohnblöcke mit 64 Wohnungen an der [[Ritter-von-Aldebert-Straße]] und vier Häuser mit 43 Wohnungen im Sanierungsgebiet der [[Altstadt]] gebaut. Weiterhin konzentrierte sich die Baugenossenschaft auf die Instandhaltung und Modernisierung der im Bestand befindlichen Wohnungen und Häuser. Einen Teil des Bestands wurde [[1955]] veräußert, so ca. 18 Siedlungshäuser aus dem Jahr [[1933]]. Weitere 30 Eigenheime, die die Genossenschaft in der Nähe des [[Hallenbad]]s am [[Scherbsgraben]] und in der [[Ritter-von-Aldebert-Straße]] gebaut hatten, wurden ebenfalls veräußert.   
 
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]] versuchte die Baugenossenschaft die in Fürth vorherrschende Wohnungsnot mit zu bekämpfen. In der Folgezeit richtete sich die Bautätigkeit nach dem Bedarf, aber vor allen Dingen auch nach den finanziellen Möglichkeiten des Unternehmens. Es wurden vier Wohnblöcke mit 64 Wohnungen an der [[Ritter-von-Aldebert-Straße]] und vier Häuser mit 43 Wohnungen im Sanierungsgebiet der [[Altstadt]] gebaut. Weiterhin konzentrierte sich die Baugenossenschaft auf die Instandhaltung und Modernisierung der im Bestand befindlichen Wohnungen und Häuser. Einen Teil des Bestands wurde [[1955]] veräußert, so ca. 18 Siedlungshäuser aus dem Jahr [[1933]]. Weitere 30 Eigenheime, die die Genossenschaft in der Nähe des [[Hallenbad]]s am [[Scherbsgraben]] und in der [[Ritter-von-Aldebert-Straße]] gebaut hatten, wurden ebenfalls veräußert.   
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