Kulturgewächshaus: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
==Geschichte==
Bereits im Jahr [[1905]] gründeten Babette und Anton Gumbann einen Gartenbau- und Kunsthandelbetrieb in der Vacher Straße. [[1926]] zogen sie mit ihrer Gärtnerei an den heutigen Standort. Über drei Generationen wurden seitdem Nutz- und Zierpflanzen aller Art gezüchtet und vertrieben. Nach Babbette und Anton führte ihr Sohn Georg zusammen mit seiner Frau Sofie und schließlich deren Sohn Günther die Gärtnerei weiter. Der Betrieb wuchs über die Jahre stetig und wurde fortlaufend vergrößert und ausgebaut. Nach Günthers ausscheiden aus der Gärtnerei wurde der Betrieb wenige Jahre später eingestellt. Ab [[2008]] standen große Teile des Geländes leer und verfielen zusehends.  
Bereits im Jahr [[1905]] gründeten Babette und Anton Gumbmann einen Gartenbau- und Kunsthandelbetrieb in der Vacher Straße. [[1926]] zogen sie mit ihrer Gärtnerei an den heutigen Standort. Über drei Generationen wurden seitdem Nutz- und Zierpflanzen aller Art gezüchtet und vertrieben. Nach Babbette und Anton führte ihr Sohn Georg zusammen mit seiner Frau Sofie und schließlich deren Sohn Günther die Gärtnerei weiter. Der Betrieb wuchs über die Jahre stetig und wurde fortlaufend vergrößert und ausgebaut. Nach Günthers ausscheiden aus der Gärtnerei wurde der Betrieb wenige Jahre später eingestellt. Ab [[2008]] standen große Teile des Geländes leer und verfielen zusehends.  


Im Frühjahr [[2018]] begann eine junge Initiative um die Gärtners-Enkelin Verena Rothmann mit den ersten Aufräumarbeiten. Es wurden zahlreiche Konzept- und Entwicklungsideen für die 1.500 Quadratmeter Gewächshaus und rund 6.000 Quadratmeter Außenfläche gesammelt. Im Januar [[2019]] begannen die ersten Entkernungsarbeiten. Das Gewächshaus war zu dem Zeitpunkt noch durchzogen von einem Netz aus alten Heizungsrohren, der Bewässerungsanlage oder Aufhängungen für Pflanzenbahnen. Hunderte Meter Rohre mussten vor dem Umbau entfernt werden. Das ausgebaute Material wurde für den Bau von Rankhilfen, Zäunen, vertikalen Pflanzwänden, Skulpturen und Rauminstallationen wiederverwendet.
Im Frühjahr [[2018]] begann eine junge Initiative um die Gärtners-Enkelin Verena Rothmann mit den ersten Aufräumarbeiten. Es wurden zahlreiche Konzept- und Entwicklungsideen für die 1.500 Quadratmeter Gewächshaus und rund 6.000 Quadratmeter Außenfläche gesammelt. Im Januar [[2019]] begannen die ersten Entkernungsarbeiten. Das Gewächshaus war zu dem Zeitpunkt noch durchzogen von einem Netz aus alten Heizungsrohren, der Bewässerungsanlage oder Aufhängungen für Pflanzenbahnen. Hunderte Meter Rohre mussten vor dem Umbau entfernt werden. Das ausgebaute Material wurde für den Bau von Rankhilfen, Zäunen, vertikalen Pflanzwänden, Skulpturen und Rauminstallationen wiederverwendet.
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