Würzburger Straße 49: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Anwesen '''Würzburger Straße 49''' wurde um 1890 als Sommerhaus der Familie von [[Samuel Kitzinger]], dem Mitinhaber der Privatbank [[Hirschmann und Kitzinger]], erbaut. Das große Waldgrundstück zwischen [[Würzburger Straße]] und [[Hardstraße]] teilte er sich mit seinem Geschäftspartner [[Friedrich Hirschmann]], der darin ebenfalls ein kleine Villa  mit der Adresse [[Würzburger Straße]] 51 errichtete, die  [[1930]] zum [[Haus Hirschmann]] umgebaut wurde. Zur selben Zeit verkaufte die Familie Kitzinger ihre Hälfte des Grundstücks mit der Nummer 49 an den befreundeten Fürther Fabrikbesitzer [[Ernst Rosenfelder]]. Im Jahr [[1938]] musste dieser mit seiner Familie nach Großbritannien emigrieren und seinen Besitz unter Zwang verkaufen. Nach dem Zweiten Weltkrieg befand sich das Anwesen im Besitz der Stadt Fürth. Die noch bestehende, leerstehende Villa mit mehreren Nebengebäuden ist heute in einem schlechten Zustand und verfällt zusehends.   
Das Anwesen '''Würzburger Straße 49''' wurde um 1890 als Sommerhaus der Familie von [[Samuel Kitzinger]], dem Mitinhaber der Privatbank [[Hirschmann und Kitzinger]], erbaut. Das große Waldgrundstück zwischen [[Würzburger Straße]] und [[Hardstraße]] teilte er sich mit seinem Geschäftspartner [[Friedrich Hirschmann]], der darin ebenfalls ein kleine Villa  mit der Adresse [[Würzburger Straße 51]] errichtete, die  [[1930]] zum [[Haus Hirschmann]] umgebaut wurde. Zur selben Zeit verkaufte die Familie Kitzinger ihre Hälfte des Grundstücks mit der Nummer 49 an den befreundeten Fürther Fabrikbesitzer [[Ernst Rosenfelder]]. Im Jahr [[1938]] musste dieser mit seiner Familie nach Großbritannien emigrieren und seinen Besitz unter Zwang verkaufen. Nach dem Zweiten Weltkrieg befand sich das Anwesen im Besitz der Stadt Fürth. Die noch bestehende, leerstehende Villa mit mehreren Nebengebäuden ist heute in einem schlechten Zustand und verfällt zusehends.   




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