Fränkisches Jerusalem: Unterschied zwischen den Versionen

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Aus alter Zeit ist auch bekannt, dass [[Nürnberg|Nürnberger]], die mit der [[Ludwigseisenbahn]] oder [[Straßenbahn]] nach Fürth fahren wollten, beim Schaffner eine Fahrkarte "''einmal nach Jerusalem''" verlangten.
Aus alter Zeit ist auch bekannt, dass [[Nürnberg|Nürnberger]], die mit der [[Ludwigseisenbahn]] oder [[Straßenbahn]] nach Fürth fahren wollten, beim Schaffner eine Fahrkarte "''einmal nach Jerusalem''" verlangten.


[[Daniela F. Eisenstein]] wandte sich sowohl in Veröffentlichungen wie auch mit der Ausstellung "Fürth. Das jüdische Jersualem. Von der Erfindung jüdischer Geschichte" (um 2007) im [[Jüdisches Museum Franken|Jüdischen Museum]] gegen den Begriff "Fränkisches Jerusalem" und die vor allem von der damaligen Stadtheimapflegerin [[Barbara Ohm]] propagierten historischen "Fürther Toleranz": dies seien "Mythen der Toleranz".<ref>Daniela F. Eisenstein: ''Mythen der Toleranz''. In: ''Antijudaismus und Antisemitismus in Franken'' (= ''Franconia Judaica.'' Band 3). Bezirk Mittelfranken, Würzburg 2009, ISBN 978-3-89913-787-3, S. 156 - 170. </ref>  
[[Daniela F. Eisenstein]] wandte sich sowohl in Veröffentlichungen wie auch mit der Ausstellung "Fürth. Das jüdische Jersualem. Von der Erfindung jüdischer Geschichte" (um 2007) im [[Jüdisches Museum Franken|Jüdischen Museum]] gegen den Begriff "Fränkisches Jerusalem" und die vor allem von der damaligen Stadtheimapflegerin [[Barbara Ohm]] propagierte historische "Fürther Toleranz": dies seien "Mythen der Toleranz".<ref>Daniela F. Eisenstein: ''Mythen der Toleranz''. In: ''Antijudaismus und Antisemitismus in Franken'' (= ''Franconia Judaica.'' Band 3). Bezirk Mittelfranken, Würzburg 2009, ISBN 978-3-89913-787-3, S. 156 - 170. </ref>  


== Medienhinweis ==
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