Klaus Niegratschka: Unterschied zwischen den Versionen

→‎Leben: diverse Korrekturen; Nebulöses entfernt (es waren andere Gründe, derentwegen Niegratschka von der Vorstandschaft sanft zum Rückzug gedrängt wurde).
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'''Klaus Niegratschka''' (geb. [[10. Mai]] [[1960]] in [[Nürnberg]]) lebt seit [[1974]] mit Unterbrechungen in Fürth und begann zu dieser Zeit mit dem [[Gitarrist|Gitarrenspiel]]. Inspiriert wurde er dazu durch seinen Klassenkameraden [[Carol of Harvest|Heinz Reinschlüssel]].
'''Klaus Niegratschka''' (geb. [[10. Mai]] [[1960]] in [[Nürnberg]]) lebt seit [[1974]] mit Unterbrechungen in Fürth und begann zu dieser Zeit mit dem [[Gitarrist|Gitarrenspiel]]. Inspiriert wurde er dazu durch seinen Klassenkameraden [[Carol of Harvest|Heinz Reinschlüssel]].
==Leben==
==Leben==
Die Niegratschkas zogen 1974 von Nürnberg in eine Werkswohnung der [[Grundig AG]] in Fürth wo sein Vater als Laborleiter in der Autoradio-Entwicklung tätig war. Sämtliche Familienmitglieder waren in Ihrer Freizeit aktive Segelflieger auf dem [[ Wikipedia: Flugplatz_Hetzleser_Berg|Hetzleser Berg]]. [[1977]]/78 nach Beendigung seiner Ausbildung bei Grundig lernte er den "schottischen Fürther" [[Alex McKellar]] kennen und trat mit diesem [[1978]] zum ersten Mal als Folk-Duo "Alex und Klaus" im Jugendtreff [[Alexanderstraße]] in Fürth auf. [[1980]] erweiterten die beiden die Formation zur Folkrock-Band a.K. &. Co, welche  in den folgenden Jahren regelmäßig zu hören war und ihren letzten Auftritt [[1998]] hatte.
Die Niegratschkas zogen 1974 von Nürnberg in eine Werkswohnung der [[Grundig AG]] in Fürth, wo sein Vater als Laborleiter in der Autoradio-Entwicklung tätig war. Sämtliche Familienmitglieder waren in Ihrer Freizeit aktive Segelflieger auf dem [[Wikipedia: Flugplatz_Hetzleser_Berg|Hetzleser Berg]]. [[1977]]/78 nach Beendigung seiner Ausbildung bei Grundig lernte er den "schottischen Fürther" [[Alex McKellar]] kennen und trat mit diesem [[1978]] zum ersten Mal als Folk-Duo "Alex und Klaus" im Jugendtreff [[Alexanderstraße]] in Fürth auf. [[1980]] erweiterten die beiden die Formation zur Folkrock-Band a.K. &. Co, welche  in den folgenden Jahren regelmäßig zu hören war und ihren letzten Auftritt [[1998]] hatte.


Zunehmend wendete Niegratschka in diesem Zeitraum sich auch dem sog. "[[Wikipedia: Fingerstyle|Fingerpicking]]" zu.
Zunehmend wendete Niegratschka in diesem Zeitraum sich auch dem sog. "[[Wikipedia: Fingerstyle|Fingerpicking]]" zu.
In den frühen 1980ern gründete er bei einem Frühschoppen im damaligen "[[Burgverlies]]" die Straßenmusik-Improvisationsband "[[Asphalt Brothers Roadshow]]"(ABR). Zwischenzeitlich wurde der Zivildienst beim Stadtjugendamt Fürth beim Spielmobil und in den Jugendzentren [[Jugendhaus Lindenhain|Lindenhain]] und Hardhöhe abgeleistet und dort mehrfach die Veranstaltung "[[Rock befreit]]" organisiert.
In den frühen 1980ern gründete er bei einem Frühschoppen im damaligen "[[Burgverlies]]" die Straßenmusik-Improvisationsband "[[Asphalt Brothers Roadshow]]"(ABR). Zwischenzeitlich wurde der Zivildienst beim Stadtjugendamt Fürth beim Spielmobil und in den Jugendzentren [[Jugendhaus Lindenhain|Lindenhain]] und Hardhöhe abgeleistet und dort mehrfach die Veranstaltung "[[Rock befreit]]" organisiert.
[[Datei:KlausNiegratschka_1980.jpg|miniatur|Klaus Niegratschka 1981]]
[[Datei:KlausNiegratschka_1980.jpg|miniatur|Klaus Niegratschka 1981]]
Etwa [[1985]] verließen die beiden "Asphalt Brothers" Holger Münch und Stefan Blum die Band und [[Heinrich Filsner|Henry Filsner]], [[Ronald Fuchsbauer|Ronny Fuchsbauer]] und Niegratschka machten nebst Bandhund "T-Bone" als "[[Extra3]]" weiter.
Etwa [[1985]] verließen die beiden "Asphalt Brothers" Holger Münch und Stefan Blum die Band und [[Heinrich Filsner|Henry Filsner]], [[Ronald Fuchsbauer|Ronny Fuchsbauer]] und Niegratschka machten nebst Bandhund "T-Bone" als "[[Extra3]]" weiter.


[[1986]] bekam Niegratschka einen Job als Produkt-Entwickler, Modell- und Prototypenbauer bei [[Carrera]] und zog deshalb wieder von der [[Waagstraße 5]] in die [[Fichtenstraße 57|Südstadt]].
[[1986]] bekam Niegratschka einen Job als Produkt-Entwickler, Modell- und Prototypenbauer bei [[Carrera]] und zog deshalb wieder von der [[Waagstraße 5]] in die [[Fichtenstraße 57|Südstadt]].
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Seit [[1990]] spielte er auch zahlreiche Solo-Auftritte, wobei er [[1996]] den jungen Gitarristen [[Stefan Debast|Stefan "Bauch" Debast]] kennenlernte und fortan immer öfter mit diesem auftrat, sofern es sein Beruf zuließ.
Seit [[1990]] spielte er auch zahlreiche Solo-Auftritte, wobei er [[1996]] den jungen Gitarristen [[Stefan Debast|Stefan "Bauch" Debast]] kennenlernte und fortan immer öfter mit diesem auftrat, sofern es sein Beruf zuließ.
   
   
Von 1994 bis 1997 leitete Niegratschka die Modellbauabteilung des Fürther Spielwarenhauses Ecke Hallstraße/Alexanderstraße. In diese Zeit fällt auch die Entwicklung des bisher weltweit erfolgreichsten Modell-Nurflügels "[https://www.youtube.com/watch?v=Ds3hxZJmT08 Mamba]" sowie die eingehende Beschäftigung mit dem Thema Nurflügel-Aerodynamik
Von 1994 bis 1997 leitete Niegratschka die Modellbauabteilung des Fürther Spielwarenhauses Ecke [[Hallstraße]]/[[Alexanderstraße]]. In diese Zeit fällt auch die Entwicklung des bisher angeblich weltweit erfolgreichsten Modell-[[Wikipedia:Nurflügel|Nurflügel]]s "[https://www.youtube.com/watch?v=Ds3hxZJmT08 Mamba]" sowie die eingehende Beschäftigung mit dem Thema Nurflügel-Aerodynamik
Ende [[1998]] widmete sich [[Heinrich Filsner|Filsner]] zunächst ganz der fränkischen Volksmusik und statt dessen spielte nun [[Stefan Debast|Stefan "Bauch" Debast]] bei [[Extra3]] den Bass. Nachdem sich auch "[[Ronald Fuchsbauer|Ronny]]" Fuchsbauer vermehrt um den Aufbau seiner [http://www.kmkmusikstudio.de Musikschule] kümmern musste, wurde aus dem Rest das Duo "[[Buskin'Bastards]]".
Ende [[1998]] widmete sich [[Heinrich Filsner|Filsner]] zunächst ganz der fränkischen Volksmusik und statt ihm spielte nun [[Stefan Debast|Stefan "Bauch" Debast]] bei [[Extra3]] den Bass. Nachdem sich auch "[[Ronald Fuchsbauer|Ronny]]" Fuchsbauer vermehrt um den Aufbau seiner [http://www.kmkmusikstudio.de Musikschule] kümmern musste, wurde aus dem Rest das Duo "[[Buskin'Bastards]]".
 
 
Ende 1999 erschien die CD "Good enough for me " mit Stefan Debast (b), auf der als  Gäste u.A. Heinrich Filsner (Kontrabass/Tuba), [http://www.juergenhoffmann.net/ Jürgen Hofmann] (Leadgitarre), [[Richard Smerin]](voc), Moni Hümmer (voc, perc.) und [[Tilo Heider]] (dr) mitwirkten. Pruduziert wurde die CD von Stefan Blum. Aufgenommen wurde die CD von Stefan Blum im Studio von Holger Münch im ehemaligen [[Flughafen|Flugleitungsgebäude]] in Atzenhof.  


Ende 1999 erschien die CD "Good enough for me" mit Stefan Debast (b), auf der als Gäste u.A. Heinrich Filsner (Kontrabass/Tuba), [http://www.juergenhoffmann.net/ Jürgen Hofmann] (Leadgitarre), [[Richard Smerin]](voc), Moni Hümmer (voc, perc.) und [[Tilo Heider]] (dr) mitwirkten. Pruduziert wurde die CD von Stefan Blum. Aufgenommen wurde die CD von Stefan Blum im Studio von Holger Münch im ehemaligen [[Flughafen|Flugleitungsgebäude]] in Atzenhof.


Etwa [[1999]] begann Niegratschka auch mit der Entwicklung und dem Bau eigener elektro-akustische Gitarren, die speziell auf die Bedürfnisse des Fingerpickings und der "Bastards" abgestimmt sind.
Etwa [[1999]] begann Niegratschka auch mit der Entwicklung und dem Bau eigener elektro-akustische Gitarren, die speziell auf die Bedürfnisse des Fingerpickings und der "Bastards" abgestimmt sind.


Zwischenzeitlich lebte er in Igensdorf/Unterlindelbach unweit seines Flugplatzes und seine Lieblingsbrauerei "Lindenbräu/Gräfenberg".
Zwischenzeitlich lebte er in Igensdorf/Unterlindelbach unweit seines Flugplatzes und seiner Lieblingsbrauerei "Lindenbräu/Gräfenberg".


Seit 1.3.2015 ist er wieder in Fürth wohnhaft und rief im April 2015 angesichts der trostlose Verödung der Fürther Innenstadt das sog. [[Marktplatz-Projekt]] ins Leben. Am [[27. Juli]] [[2015]] wurde er zum 1. Vorstand des [[Grüner Markt e. V.]] gewählt. Diese Wahl wurde am 15.8.2017 für weitere zwei Jahre bestätigt. Allerdings trat Niegratschka Ende 2017 nachdem er zweimal Opfer körperlicher Angriffe durch ehemalige Vereinsmitglieder geworden war aus gesundheitlichen Gründen zurück, um sich fortan nur noch um die musikalischen und technischen Belange der Grünen Nacht zu kümmern. 2019 wurde er und [[Prison St. Michel|Jaroslv Helcl]] zu Ehrenvorsitzenden des Grünen Markt e. V. ernannt.
Seit 1. März 2015 ist er wieder in Fürth wohnhaft und rief im April 2015 angesichts der seiner Meinung nach trostlosen Verödung der Fürther Innenstadt das sog. [[Marktplatz-Projekt]] ins Leben. Am [[27. Juli]] [[2015]] wurde er zum 1. Vorstand des [[Grüner Markt e. V.]] gewählt. Diese Wahl wurde am 15. August 2017 für weitere zwei Jahre bestätigt. Allerdings trat Niegratschka Ende 2017 aus gesundheitlichen Gründen zurück, um sich fortan nur noch um die musikalischen und technischen Belange der Grünen Nacht zu kümmern. 2019 wurde er und [[Prison St. Michel|Jaroslv Helcl]] zu Ehrenvorsitzenden des Grünen Markt e. V. ernannt.


Neben den "[[Buskin'Bastards]]" und der "[[Grüne Nacht am Grünen Markt|Grünen Nacht]]" existiert ein weiteres Projekt mit [[Heinrich Filsner]] und [[Robert Stephan|Robert "Rob" Stephan]], dass sich angedenk des ehemaligen Bandhundes "[[Trio T-Bone]]" nennt.
Neben den "[[Buskin'Bastards]]" und der "[[Grüne Nacht am Grünen Markt|Grünen Nacht]]" existiert ein weiteres Projekt mit [[Heinrich Filsner]] und [[Robert Stephan|Robert "Rob" Stephan]], das sich in Gedenken an den ehemaligen Bandhund "[[Trio T-Bone]]" nennt.


== Diskografie ==
== Diskografie ==
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