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Die Seite wurde neu angelegt: „{{Person |Vorname=Löb |Nachname=Rapaport |Geschlecht=männlich |Abweichende Namensform=Rapaport |Geburtsdatum=1693 |Geburtsort=Fürth |Todesdatum=1780/05/21 |…“
{{Person
|Vorname=Löb
|Nachname=Rapaport
|Geschlecht=männlich
|Abweichende Namensform=Rapaport
|Geburtsdatum=1693
|Geburtsort=Fürth
|Todesdatum=1780/05/21
|Todesort=Heidingsfeld
|Beerdigungsort=Allersheim
|Beruf=Rabbiner; Landesrabbiner
}}
{{Familie
|Person=Baruch; Abraham Kahana
|Verwandtschaftsgrad=Vater
}}
{{Familie
|Person=Chaja Sara Charif
|Verwandtschaftsgrad=Mutter
}}
{{Familie
|Person=Gella Berg
|Verwandtschaftsgrad=1. Ehefrau
}}
{{Familie
|Person=Esther Gumpel
|Verwandtschaftsgrad=2. Ehefrau
}}
'''Löb Rappaport''' (''Rappaport'', geb. [[1693]] in Fürth; gest. [[21. Mai]] [[1780]] in [[wikipedia:Heidingsfeld|Heidingsfeld]], war Sohn des Fürther [[Oberrabbiner]] [[Baruch Rapaport]] und dessen Frau Chaja Sara <ref>''Löb Rappaport'' in: ''BHR Biographisches Portal der Rabbiner'' [http://www.steinheim-institut.de:50580/cgi-bin/bhr?id=1450&suchename=Rappaport - online]</ref>.

Er war in erster Ehe mit Gella Berg, Tochter des Fürther Gemeindevorstehers Wolf Berg, Handelsunternehmer in Fürth verheiratet und in zweiter Ehe mit Esther Gumpel. Anfänglich soll er rabbinische Ehren abgelehnt haben, entschied sich aber um, als er sein erheiratetes Vermögen als Teilhaber des Fürther Hofjuden [[Gabriel Fränkel]] verlor.
* [[1733]] wurde er dann Rabbiner in Rothenberg mit Sitz in [[wikipedia:Schnaittach|Schnaittach]]
* [[1742]] wurde er zum Landesrabbiner des Fürststifts Würzburg mit Sitz in [[wikipedia:Heidingsfeld|Heidingsfeld]] berufen und am [[10. August]] [[1742]] durch Fürstbischof Friedrich Karl bestätigt <ref>siehe ''Löb Rappaport'' in: ''BHR Biographisches Portal der Rabbiner'' [http://www.steinheim-institut.de:50580/cgi-bin/bhr?id=1450&suchename=Rappaport - online]</ref>.
* [[1763]] redigierte er das Heidingsfelder Gebetbuch nach den liturgischen Ortsbräuchen mit dem Arnsteiner Regress <ref>in dem Regress wurde den Rabbinern lediglich eine Ceremonialgerichtsbarkeit bis 20 Reichstaler und das Ehe- und Testamentsrecht zugesprochen. Siehe Andreas Gotzmann: Jüdische Autonomie in der frühen Neuzeit, 2008, Seite 72, Anm. 2 [https://books.google.de/books?id=3iYY5IFmQu4C&pg=PA72&lpg=PA72&dq=Arnsteiner+Regre%C3%9F+1772&source=bl&ots=Uqy8o4yGIi&sig=ACfU3U0CCSpCx5MGRBucFXCsDvWZoHzaow&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjVmLWThrDvAhWF2-AKHTVFBOgQ6AEwA3oECAQQAw#v=onepage&q=Arnsteiner%20Regre%C3%9F%201772&f=false - online]</ref>
vom 27. Jan. 1772 wurde er auch von den Juden der unterfränkischen Ritterschaft als Rabbiner anerkannt.

Seine zweite Frau Esther Gumpel (gest. [[15. März]] [[1768]]) war eine Tochter des angesehenen Marx Lion Emrich aus Wien und Witwe des Frankfurters Jakob Speier.

Löb Rappaport starb am [[21. Mai]] [[1780]] in [[wikipedia:Heidingsfeld|Heidingsfeld]] bei Würzburg.

==Einzelnachweise==
<references/>

== Siehe auch ==
* [[Jüdisches Museum Franken|Jüdische Museum]]
* [[Baruch Rapaport]]

[[Kategorie: Fiorda]]
[[Kategorie: Geistlicher]]
18.048

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