Elias Godlewsky: Unterschied zwischen den Versionen

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* an der [[Israelitische Bürgerschule|Israelitischen Bürgerschule]] in Fürth seit dem [[20. Oktober]] [[1911]] <ref>Frankfurter Israelitischen Familienblatt vom 20. Oktober 1911: "Nördlingen. Elias Godlewsky ist an die Bürgerschule in Fürth berufen worden."</ref>
* an der [[Israelitische Bürgerschule|Israelitischen Bürgerschule]] in Fürth seit dem [[20. Oktober]] [[1911]] <ref>Frankfurter Israelitischen Familienblatt vom 20. Oktober 1911: "Nördlingen. Elias Godlewsky ist an die Bürgerschule in Fürth berufen worden."</ref>
* dann über Kattowitz und Berlin nach Kassel, wo er 1924 bis 1936 als Lehrer wirkte.
* dann über Kattowitz und Berlin nach Kassel, wo er 1924 bis 1936 als Lehrer wirkte.
* Sechs Wochen vor der Pogromnacht 1938 zog er mit seiner Frau Lucie nach Bad Wildungen in die Synagoge am Dürren Hagen. Am Tag nach dem Pogrom 1938 wurde er mit knapp 20 Wildunger Juden ins KZ Buchenwald deportiert, nach drei Wochen entlassen und floh 1939 nach London. Nach dem Krieg emigrierte er nach New York, wo er 1953 verarmt und chronisch krank mit 73 Jahren starb <ref>HNA: ''"Sechs neue Stolpersteine erinnern in Bad Wildungen an vertriebene und ermordete jüdische Mitbürger"'' [[https://www.hna.de/lokales/frankenberg/sechs-neue-stolpersteine-erinnern-in-bad-wildungen-an-vertriebene-und-ermordete-juedische-mitbuerger-10286021.html – online]]</ref>
* Sechs Wochen vor der Pogromnacht 1938 zog er mit seiner Frau Lucie nach Bad Wildungen in die Synagoge am Dürren Hagen. Am Tag nach dem Pogrom 1938 wurde er mit knapp 20 Wildunger Juden ins KZ Buchenwald deportiert, nach drei Wochen entlassen und floh 1939 nach London. Nach dem Krieg emigrierte er nach New York, wo er 1953 verarmt und chronisch krank mit 73 Jahren starb <ref>HNA: ''"Sechs neue Stolpersteine erinnern in Bad Wildungen an vertriebene und ermordete jüdische Mitbürger"'' [https://www.hna.de/lokales/frankenberg/sechs-neue-stolpersteine-erinnern-in-bad-wildungen-an-vertriebene-und-ermordete-juedische-mitbuerger-10286021.html – online]</ref>


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==

Version vom 23. März 2021, 12:10 Uhr

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der Stolperstein für Elias Godlewsky vor dem Haus Brunnenstraße 53 in Bad Wildungen

Elias Godlewsky (geb. 1880 in Gerolzhofen; gest. 1953 in New York), Sohn des Moses Godlewsky und seiner Frau Ida, heiratete Lucie, geb. Gordon aus dem schlesischen Lüben. Das Paar hatte drei Kinder [1].

Elias Godlewsky stammte aus einer Familie orthodoxer Lehrer, arbeitete in mehreren jüdischen Gemeinden in Bayern und war zuerst

  • Lehrer in Amberg von 1900 bis 1908 [2],
  • dann bis 1911 in Nördlingen,
  • an der Israelitischen Bürgerschule in Fürth seit dem 20. Oktober 1911 [3]
  • dann über Kattowitz und Berlin nach Kassel, wo er 1924 bis 1936 als Lehrer wirkte.
  • Sechs Wochen vor der Pogromnacht 1938 zog er mit seiner Frau Lucie nach Bad Wildungen in die Synagoge am Dürren Hagen. Am Tag nach dem Pogrom 1938 wurde er mit knapp 20 Wildunger Juden ins KZ Buchenwald deportiert, nach drei Wochen entlassen und floh 1939 nach London. Nach dem Krieg emigrierte er nach New York, wo er 1953 verarmt und chronisch krank mit 73 Jahren starb [4]

Einzelnachweise

  1. sämtliche genealogischen Angaben nach "GENi" zu "Elias Godlewsky“
  2. Israelitische Kultusgemeinde Amberg [– online]
  3. Frankfurter Israelitischen Familienblatt vom 20. Oktober 1911: "Nördlingen. Elias Godlewsky ist an die Bürgerschule in Fürth berufen worden."
  4. HNA: "Sechs neue Stolpersteine erinnern in Bad Wildungen an vertriebene und ermordete jüdische Mitbürger" – online

Siehe auch

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