Um [[1765]] wurde mit dem Bau eines eigenen Gebäudes ([[Königstraße 76]]) begonnen, das von [[1767]] bis [[1861]] als Schule benutzt wurde. Der Bau kostete 8000 Gulden, obwohl die Gemeinde Holz und Steine unentgeltlich lieferte. Ein Teil der Baukosten wurde aus dem Verkaufserlös des alten (Dittman'schen) Schulhauses bestritten. Der Gastwirt [[Johann Michael Weißel]] schenkte dem Schulfonds im Jahr [[1764]] 500 Gulden. Der Gastwirt und Weinhändler [[Paul Stollberg]] (oder Stollberger) initiierte [[1774]] durch eine Spende/Stiftung in Höhe von 200 fl. den Bau eines sechseckigen Uhrturms, welcher dann jedoch 1500 fl. gekostet hat. Gastwirt Weißel, der die Summe vorgestreckt hatte, bekam sein Geld [[1790]] wieder zurück. Im April [[1775]] und im Mai [[1788]] wurde der Turm mit zwei neuen Glocken ausgestattet.<ref>[[Chronik der Stadt Fürth (Buch)|Fronmüller-Chronik]], 1871, S. 150 ff und S. 161</ref></br> | Um [[1765]] wurde mit dem Bau eines eigenen Gebäudes ([[Königstraße 76]]) begonnen, das von [[1767]] bis [[1861]] als Schule benutzt wurde. Der Bau kostete 8000 Gulden, obwohl die Gemeinde Holz und Steine unentgeltlich lieferte. Ein Teil der Baukosten wurde aus dem Verkaufserlös des alten (Dittman'schen) Schulhauses bestritten. Der Gastwirt [[Johann Michael Weißel]] schenkte dem Schulfonds im Jahr [[1764]] 500 Gulden. Der Gastwirt und Weinhändler [[Paul Stollberg]] (oder Stollberger) initiierte [[1774]] durch eine Spende/Stiftung in Höhe von 200 fl. den Bau eines sechseckigen Uhrturms, welcher dann jedoch 1500 fl. gekostet hat. Gastwirt Weißel, der die Summe vorgestreckt hatte, bekam sein Geld [[1790]] wieder zurück. Im April [[1775]] und im Mai [[1788]] wurde der Turm mit zwei neuen Glocken ausgestattet.<ref>[[Chronik der Stadt Fürth (Buch)|Fronmüller-Chronik]], 1871, S. 150 ff und S. 161</ref></br> |