Königstraße 109: Unterschied zwischen den Versionen

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== Lokalberichterstattung ==
== Lokalberichterstattung ==
* Volker Dittmar: ''Alte Fürther Bausubstanz erfordert viel Zuwendung''. In: nordbayern.de vom 6. Dezember 2016 - [https://www.nordbayern.de/region/1.5664513/7.3101562 online abrufbar]
* Armin Leberzammer: ''Der Retter kommt aus Nürnberg''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 12. März 2020 (Druckausgabe)
* Armin Leberzammer: ''Der Retter kommt aus Nürnberg''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 12. März 2020 (Druckausgabe)
* ''Ein strahlendes Schmuckstück in prominenter Lage''. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 06 vom 25. März 2020, S. 7 – [http://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2020/SZ_06_20.pdf PDF-Datei]
* ''Ein strahlendes Schmuckstück in prominenter Lage''. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 06 vom 25. März 2020, S. 7 – [http://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2020/SZ_06_20.pdf PDF-Datei]

Version vom 6. April 2021, 12:28 Uhr

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Wohnhaus, langgestreckter, dreigeschossiger, traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Fledermausgauben, Toreinfahrt, hölzernem Ladenstock und rückwärtiger zweigeschossiger Altane, klassizistisch, im Kern 1767, nach Brand 1840 wiederaufgebaut; Rückgebäude, Mietshaus, zweigeschossiger Backsteinbau mit Mansarddach, um 1880/85, über Vorgängerbau; Nebengebäude, zweigeschossiger Pultdachbau aus Sandsteinquadern mit verputztem Fachwerkobergeschoss, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert, aufgestockt 1890; Wohn- und Lagerhaus, zweigeschossiger Pultdachbau aus Sandsteinquadern mit Backsteinobergeschoss, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert, aufgestockt 1890; Teil des Ensembles Alexanderstraße/Hallplatz.

Instandsetzung 2019

In den Jahren 2018 und 2019 ließ die Nürnberger Familie Leyendecker das Gebäude instandsetzen. Nach Plänen des Architekten Stefan Ender entstanden hochwertige Wohnungen, teils mit Blick in den Wiesengrund. Ein Raum mit einer freigelegten, farbenfrohen Stuckdecke aus der Rokokozeit soll künftig für eine Gaststätte genutzt werden.[1]

Alte Adressen

Ursprünglich trug das Haus nur die Nummer 267, später wurde es als Königsstraße Nr. 267 des 2. Stadtbezirks benannt. Das Gebäude hatte vor der heute gültigen Neunummerierung von 1890 noch die Adresse Königsstraße 112.[2]

Eigentümer

  • Konrad Rohrweger, Drechslermeister (lt. Adressbuch 1819)
  • Johann Konrad Rohrweger, Drechslermeister (lt. Adressbuch 1846)
  • Johann Michael Zink, Maurer (lt. Adressbuch 1860)
  • Zink'sche Relikten (lt. Adressbuch 1890, 1893, 1895)
  • Maria Margaretha Zink, Privatierswitwe (lt. Adressbuch 1891)
  • Johann Gottfried Zink, Sattler und Tapezier (lt. Adressbuch 1896)
  • Johann Gottfried Zink, Sattler- und Tapeziermeister (lt. Adressbuch 1905, 1913)
  • Bab. Zink, Privatierswe. (lt. Adressbuch 1926, 1931)
  • Günter Zink, Sattlerei (lt. Adressbuch 1972)
  • Fam. Leyendecker (seit 2016)

Lokalberichterstattung

  • Volker Dittmar: Alte Fürther Bausubstanz erfordert viel Zuwendung. In: nordbayern.de vom 6. Dezember 2016 - online abrufbar
  • Armin Leberzammer: Der Retter kommt aus Nürnberg. In: Fürther Nachrichten vom 12. März 2020 (Druckausgabe)
  • Ein strahlendes Schmuckstück in prominenter Lage. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 06 vom 25. März 2020, S. 7 – PDF-Datei

Siehe auch

Weblinks

  • Büro für Architektur und Denkmalpflege Stefan Ender, Cadolzburg; Projekt-Archiv - online

Einzelnachweise

  1. Ein strahlendes Schmuckstück in prominenter Lage. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 06 vom 25. März 2020, S. 7 – PDF-Datei
  2. Übersicht über die am 1. Januar 1890 in Geltung tretende Neu-Nummerierung der Gebäude zu Fürth. Druck und Verlag Albrecht Schröder, Fürth 1889, S. 21

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