Platz der Opfer des Faschismus: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. April 2021, 12:21 Uhr
Platz der Opfer des Faschismus von Süden aus gesehen. Im Hintergrund Häuser an der Hornschuchpromenade. |
- Straße
- Platz der Opfer des Faschismus
- Stadtteil
- Oststadt
- Ehemals
- Nein
- Geokoordinate
- 49° 28' 5.30" N, 11° 0' 6.59" E
Der Platz der Opfer des Faschismus ist ein Platz in der Fürther Oststadt. Er wird als Ausgang bzw. Verteilerebene für den U-Bahnhof Jakobinenstraße genutzt. Früher befand sich an dieser Stelle ebenerdig der Haltepunkt Fürth-Ost der Ludwigseisenbahn, später, bis 1981 die Straßenbahnhaltestelle Jakobinenstraße.
Die Namensgebung wurde im Mai 1989 im Stadtrat beschlossen. Der Platz war kurz vor der Fertigstellung, lediglich der Gedenkstein fehlte noch. Der Namensgebung ging eine kontroverse Diskussion voraus, sowohl über den Namen als auch über den Standort. Die CSU beantragte im Stadtrat den Platz wie folgt zu benennen: "Opfer der Gewaltherrschaft". In einer Abstimmung setzte sich der heutige Name durch. Ursprünglich war die Namensgebung für den Platz vor dem Amtsgericht vorgesehen, allerdings wurde der Platz nach dem kürzlich verstorbenen Ministerpräsidenten Franz Joseph Strauß benannt. Als alternativer Standort wurde der heutige Platz gewählt, auch wenn der Platz etwas abseits liegt.
Siehe auch
Bilder
Platz der Opfer des Faschismus von Süden aus gesehen. Im Hintergrund Häuser an der Hornschuchpromenade.
Platz der Opfer des Faschismus mit U-Bahn Hinweis "Jakobinenstraße", mit Blick auf die Gebhardtstraße und die Bahnanlagen, 1988
Baustelle U-Bahn, Rohbau der Toilettenanlage und Monitorraum am Platz der Opfer des Faschismus
Baustelle U-Bahn, Rohbau der Toilettenanlage am Platz der Opfer des Faschismus
Baustelle U-Bahn, Blick vom Quelle-Frauenwohnheim Königswarterstr. 84 auf den künftigen Platz der Opfer des Faschismus