Unabhängige Frauen Fürth: Unterschied zwischen den Versionen

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1.Vorsitzende der ''Unabhängigen Frauen Fürth'' war von der Gründung bis [[2010]] die Kantorin der Fürther [[Auferstehungskirche]], [[Sirka Schwartz-Uppendieck]]. Gründungsfrau war u.a. die damalige Stadträtin der Grünen, [[Brigitte Dittrich]] (verst. 2016). Ihr zum Gedenken stiftete der Verein eine Bank am [[Flussdreieck]].  
1.Vorsitzende der ''Unabhängigen Frauen Fürth'' war von der Gründung bis [[2010]] die Kantorin der Fürther [[Auferstehungskirche]], [[Sirka Schwartz-Uppendieck]]. Gründungsfrau war u.a. die damalige Stadträtin der Grünen, [[Brigitte Dittrich]] (verst. 2016). Ihr zum Gedenken stiftete der Verein eine Bank am [[Flussdreieck]].  


Schwartz-Uppendiecks Nachfolgerin war die frühere [[Stadtrat|Stadträtin]] [[Rotraut Grashey]] ([[Die Grünen]]). [[2020]] wurde auf einer Jahreshauptversammlung als Nachfolgerin erneut [[Sirka Schwartz-Uppendieck]] zur 1. Vorsitzenden gewählt. Vertreten wird sie von der 2. Vorsitzenden Brigitte Stenzhorn und an dritter Stelle von Kathrin Schinke. Die Kasse führt Petra Büttner. Rotraut Grashey wurde zur Ehrenvorsitzenden ernannt.
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Etwa 30 Frauen sind Mitglieder im Verein, u.a. die ehem. Unternehmerin Petra Büttner-Krauß, die Journalistin Christa Demuß-Luma, die Sängerin [[Felicia Peters]], die Politikerinnen [[Lydia Bauer-Hechler]] (Die Grünen), [[Birgit Bayer-Tersch]] ([[Christlich-Soziale Union|CSU]]), [[Waltraud Galaske]] (Die Grünen), [[Elisabeth Reichert]] ([[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]), die Gewerkschaftsvertreterin Elisabeth Walter ([http://de.wikipedia.org/wiki/Vereinte_Dienstleistungsgewerkschaft ver.di]), Gisela Hirth (Initiative ''Mütter gegen Atomkraft e. V.'') und die interne Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Fürth, Martina Ertl-Pilhofer.
Etwa 30 Frauen sind Mitglieder im Verein, u.a. die ehem. Unternehmerin Petra Büttner-Krauß, die Journalistin Christa Demuß-Luma, die Sängerin [[Felicia Peters]], die Politikerinnen [[Lydia Bauer-Hechler]] (Die Grünen), [[Birgit Bayer-Tersch]] ([[Christlich-Soziale Union|CSU]]), [[Waltraud Galaske]] (Die Grünen), [[Elisabeth Reichert]] ([[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]), die Gewerkschaftsvertreterin Elisabeth Walter ([http://de.wikipedia.org/wiki/Vereinte_Dienstleistungsgewerkschaft ver.di]), Gisela Hirth (Initiative ''Mütter gegen Atomkraft e. V.'') und die interne Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Fürth, Martina Ertl-Pilhofer.

Version vom 12. April 2021, 11:28 Uhr

Der Verein Unabhängige Frauen Fürth setzt sich kommunal- und gesellschaftspolitisch für die Gleichstellung von Frauen und Männern ein.

Geschichte

Der Verein wurde im Juni 2002 gegründet, als Reaktion auf die Kommunalwahl. Viele Fürther Wählerinnen hatten nach der Wahl von Thomas Jung zum Oberbürgermeister auf eine zweite Bürgermeisterin gehofft. Elisabeth Reichert (SPD) stand als kompetente Kandidatin zur Verfügung. Leider wurden beide Bürgermeisterposten, sowie alle sechs Referate, ausschließlich männlich besetzt.

In UFF schlossen sich daraufhin engagierte Frauen aus Fürth zusammen, unabhängig von Parteizugehörigkeit, Konfession oder Beruf. Ihr Ziel: „Frauen sichtbar machen“.

1.Vorsitzende der Unabhängigen Frauen Fürth war von der Gründung bis 2010 die Kantorin der Fürther Auferstehungskirche, Sirka Schwartz-Uppendieck. Gründungsfrau war u.a. die damalige Stadträtin der Grünen, Brigitte Dittrich (verst. 2016). Ihr zum Gedenken stiftete der Verein eine Bank am Flussdreieck.

Schwartz-Uppendiecks Nachfolgerin war die frühere Stadträtin Rotraut Grashey (Die Grünen). 2020 wurde auf einer Jahreshauptversammlung als Nachfolgerin erneut Sirka Schwartz-Uppendieck zur 1. Vorsitzenden gewählt. Vertreten wird sie von der 2. Vorsitzenden Brigitte Stenzhorn und an dritter Stelle von Kathrin Schinke. Die Kasse führt Petra Büttner. Rotraut Grashey wurde zur Ehrenvorsitzenden ernannt.[1]

Etwa 30 Frauen sind Mitglieder im Verein, u.a. die ehem. Unternehmerin Petra Büttner-Krauß, die Journalistin Christa Demuß-Luma, die Sängerin Felicia Peters, die Politikerinnen Lydia Bauer-Hechler (Die Grünen), Birgit Bayer-Tersch (CSU), Waltraud Galaske (Die Grünen), Elisabeth Reichert (SPD), die Gewerkschaftsvertreterin Elisabeth Walter (ver.di), Gisela Hirth (Initiative Mütter gegen Atomkraft e. V.) und die interne Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Fürth, Martina Ertl-Pilhofer.

Es finden monatliche Treffen statt und der Verein wendet sich regelmäßig mit Diskussionsforen, Pressemitteilungen und Petitionen an die Öffentlichkeit.

Arbeitsgruppen

Der Verein umfasst mehrere Arbeitsgruppen.

  • Die Gleichstellungs-AG beschäftigt sich mit aktuellen Problemen von Frauen im Berufsleben (ungleicher Lohn für gleiche Arbeit; oft geringere Chance, einen traditionell männlich bestimmten Beruf ausüben zu können oder in eine Führungsposition zu gelangen) und mit der Frage: Inwiefern trägt die Darstellung von Frauen und Mädchen in den Medien zu einer realistischen Auseinandersetzung mit diesen Problemen bei?
  • In der Kommunalpolitik-AG treffen sich Frauen aus verschiedenen politischen Parteien, um ihre jeweiligen Ziele darzustellen und gemeinsame Interessen wahrzunehmen.
  • Die Integrations-AG wirbt für einen interreligiösen Dialog zum Thema Gleichberechtigung.

Literatur

  • MAHI: Fünf Jahre Fürther Frauenbewegung. Verein «UFF» feiert Geburtstag Musik und Diskussion am Sonntag. In: Fürther Nachrichten vom 21. Juni 2007 - online abrufbar
  • Förderanträge des Vereins Unabhängige Frauen Fürth an den Stadtrat vom 10. November 2008 - im Internet
  • Volker Dittmar: Neuer Motor für die Musen. Am 1. März tritt Elisabeth Reichert das Amt als Kulturreferentin an. In: Fürther Nachrichten vom 18. Februar 2011 - online abrufbar

Weblinks

Einzelnachweise

  1. fn: Neuer Vorstand und eine Ehrenvorsitzende. In: Fürther Nachrichten vom 4. August 2020, S. 22 (Druckausgabe)

Bilder