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Transformatorenhaus, zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit Sandsteingliederung und -bauplastik (männliche Torsi mit Symbolen der Elektriziät) über dem Portal, NS-Heimatstil, 1938; Einfriedung, verputzte Mauer und Eisengittertore, gleichzeitig.
Transformatorenhaus, zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit Sandsteingliederung und -bauplastik (männliche Torsi mit Symbolen der Elektriziät) über dem Portal, NS-Heimatstil, 1938; Einfriedung, verputzte Mauer und Eisengittertore, gleichzeitig.


Das Gebäude wurde im Zusammenhang mit der generellen Prüfung der Denkmaleigenschaft verschiedener baugebundener Kunstwerke der Stadt am 3. Juni 2009 auf seine Denkmaleigenschaft überprüft und mit Bescheid vom 2. November 2009 in die Denkmalliste nachgetragen. In der Begründung heißt es u.a.: "Das Transformatorenhaus bildet ein sprechendes Beispiel des Bausens im sogenannten Dritten Reich. Es zeigt deutlich die Anlehnungen an die Kubaturen des [[Wikipedia:Goethes Gartenhaus|Goetheschn Gartenhauses]] in Weimar, dessen äußere Gestalt gern und vielfach kopiert wurde. Mit dieser Anlehnung versuchte man die technische Funktion des Gebäudes zu kaschieren. Womit sich das Gebäude deutlich von Transformatorenhäusern zum Beispiel der 1920er Jahre abhebt, in denen man deren technische Funktion eher betonte."
Das Gebäude wurde im Zusammenhang mit der generellen Prüfung der Denkmaleigenschaft verschiedener baugebundener Kunstwerke der Stadt am [[3. Juni]] [[2009]] auf seine Denkmaleigenschaft überprüft und mit Bescheid vom 2. November 2009 in die Denkmalliste nachgetragen. In der Begründung heißt es u.a.: "Das Transformatorenhaus bildet ein sprechendes Beispiel des Bauens im sogenannten Dritten Reich. Es zeigt deutlich die Anlehnungen an die Kubaturen des [[Wikipedia:Goethes Gartenhaus|Goetheschn Gartenhauses]] in Weimar, dessen äußere Gestalt gern und vielfach kopiert wurde. Mit dieser Anlehnung versuchte man die technische Funktion des Gebäudes zu kaschieren. Womit sich das Gebäude deutlich von Transformatorenhäusern zum Beispiel der 1920er Jahre abhebt, in denen man deren technische Funktion eher betonte."
 


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 23. April 2021, 14:22 Uhr

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Schalthaus Stiftungstraße
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Transformatorenhaus, zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit Sandsteingliederung und -bauplastik (männliche Torsi mit Symbolen der Elektriziät) über dem Portal, NS-Heimatstil, 1938; Einfriedung, verputzte Mauer und Eisengittertore, gleichzeitig.

Das Gebäude wurde im Zusammenhang mit der generellen Prüfung der Denkmaleigenschaft verschiedener baugebundener Kunstwerke der Stadt am 3. Juni 2009 auf seine Denkmaleigenschaft überprüft und mit Bescheid vom 2. November 2009 in die Denkmalliste nachgetragen. In der Begründung heißt es u.a.: "Das Transformatorenhaus bildet ein sprechendes Beispiel des Bauens im sogenannten Dritten Reich. Es zeigt deutlich die Anlehnungen an die Kubaturen des Goetheschn Gartenhauses in Weimar, dessen äußere Gestalt gern und vielfach kopiert wurde. Mit dieser Anlehnung versuchte man die technische Funktion des Gebäudes zu kaschieren. Womit sich das Gebäude deutlich von Transformatorenhäusern zum Beispiel der 1920er Jahre abhebt, in denen man deren technische Funktion eher betonte."

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