Zum Bitterholz: Unterschied zwischen den Versionen

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Bereits auf dem [[Grund-Riß des Fleckens Fürth|Vetter'schen Plan]] von [[1717]] ist das Wirtshaus bei den "Dombprobstl. Neue Häußer" mit der Haus-Nr. 9 verzeichnet.
Bereits auf dem [[Grund-Riß des Fleckens Fürth|Vetter'schen Plan]] von [[1717]] ist das Wirtshaus bei den "Dombprobstl. Neue Häußer" mit der Haus-Nr. 9 verzeichnet.
Im Jahr [[1752]] war [[Gottfried Stiegler]] der Wirt; bei ihm fand das [[wikipedia:Convivium|Convivium]] der Hochzeit von Friedrich Eckart, des „neu angehend Ober-Müller dahier”, mit der Jungfer Christina Hemmerlein aus [[wikipedia:Röthenbach bei Schweinau|Röthenbach]] statt.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1748–1773, S. 103</ref>


Die "Allgemeine Handlungszeitung aufs Jahr [[1786]]"  zeichnet den "Gasthof zum Bitterholz" als vorzüglich aus.<ref>Beer: "Allgemeine Handlungszeitung aufs Jahr 1786", S. 307 - [https://books.google.de/books?id=Wk87AAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online]</ref>
Die "Allgemeine Handlungszeitung aufs Jahr [[1786]]"  zeichnet den "Gasthof zum Bitterholz" als vorzüglich aus.<ref>Beer: "Allgemeine Handlungszeitung aufs Jahr 1786", S. 307 - [https://books.google.de/books?id=Wk87AAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online]</ref>

Version vom 23. Mai 2021, 12:10 Uhr

Im 17. bis 19. Jahrhundert gab es in Fürth ein Wirtshaus zum Bitterholz in der heutigen Helmstraße/Ecke Helmplatz .

Laut einem Vertrag aus dem Jahr 1654 sollten "50 Gulden an Wolff Kempff, den Wirt zum Bitterholz" bezahlt werden.[1]

Bereits auf dem Vetter'schen Plan von 1717 ist das Wirtshaus bei den "Dombprobstl. Neue Häußer" mit der Haus-Nr. 9 verzeichnet.

Im Jahr 1752 war Gottfried Stiegler der Wirt; bei ihm fand das Convivium der Hochzeit von Friedrich Eckart, des „neu angehend Ober-Müller dahier”, mit der Jungfer Christina Hemmerlein aus Röthenbach statt.[2]

Die "Allgemeine Handlungszeitung aufs Jahr 1786" zeichnet den "Gasthof zum Bitterholz" als vorzüglich aus.[3]

Auf Sauerackers Grundriss-Plan von 1789 heißt der Platz zwischen Höllenplatte und heutiger Königstraße "beym Bitterholz" (Nr. 21).

Im Fürther Tagblatt macht ein Gastwirt namens C. Reichel von 1839 bis mind. 1847 Werbung für seine Wirtschaft "zum Bitterholz".[4]

Einzelnachweise

  1. Hans-Otto Schmitz: "Der Königsplatz, seine Besiedlung vom 11. Jahrhundert bis heute", in: Fürther Geschichtsblätter, 1/2013, S. 25 - online
  2. Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1748–1773, S. 103
  3. Beer: "Allgemeine Handlungszeitung aufs Jahr 1786", S. 307 - online
  4. "Fürther Tagblatt" vom 28. September 1839, 8. Januar 1842, 6. Januar 1844 und 21. Juli 1847