Gebhardtstraße 28: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Gebäude [[Gebhardtstraße]] 28, das sog. "Projekt GS28", wurde von 2018 bis 2020 für ca. 20 Mio. Euro realisiert. Hier errichtete der Unternehmer [[Jochen Schreier]] gemeinsam mit seiner Frau ein siebenstöckiges Gebäude mit rund 6000 m<sup>2</sup> Nutzfläche. Davon ist ein großer Teil für den pharmazeutischen Betrieb ABF mit Reinraumlabors, Lager und Verwaltung vorgesehen. Den anderen Teil sollen Unternehmen der Digitalisierung/Informationstechnologie - vorzugsweise aus dem medizinischen und pharmazeutischen Bereich - beziehen. Die Grundsteinlegung fand im Mai 2018 statt, das Richtfest wurde am [[12. April]] [[2019]] gefeiert. Mit Fertigstellung des Gebäudes zog am 15. Juni 2020 die Hauptgeschäftstelle der ABF-Apotheke nach 43 Jahren aus der Rudolf-Breitscheid-Straße in die neuen Räume in der Gebhardtstraße um.  
Das Gebäude [[Gebhardtstraße]] 28, das sog. "Projekt GS28", wurde von 2018 bis 2020 für ca. 20 Mio. Euro realisiert. Hier errichtete der Unternehmer [[Jochen Schreier]] gemeinsam mit seiner Frau ein siebenstöckiges Gebäude mit rund 6000 m<sup>2</sup> Nutzfläche. Davon ist ein großer Teil für den pharmazeutischen Betrieb ABF mit Reinraumlabors, Lager und Verwaltung vorgesehen. Den anderen Teil sollen Unternehmen der Digitalisierung/Informationstechnologie - vorzugsweise aus dem medizinischen und pharmazeutischen Bereich - beziehen. Die Grundsteinlegung fand im Mai 2018 statt, das Richtfest wurde am [[12. April]] [[2019]] gefeiert. Mit Fertigstellung des Gebäudes zog am 15. Juni 2020 die Hauptgeschäftstelle der ABF-Apotheke nach 43 Jahren aus der Rudolf-Breitscheid-Straße in die neuen Räume in der Gebhardtstraße um.  


Im Rahmen eines Wettbewerbs für nachhaltige Gewerbeimmobilien der Industrie- und Handelskammer Mittelfranken wurde das Gebäude "GS28" in 2021 mit dem ersten Platz gewürdigt.<ref>czi: ''Lohn für ein innovatives Konzept''. In: Fürther Nachrichten vom 1. Juni 2021 (Druckausgabe)</ref>
Im Rahmen eines Wettbewerbs für nachhaltige Gewerbeimmobilien der Industrie- und Handelskammer Mittelfranken wurde das Gebäude "GS28" in 2021 mit dem ersten Platz gewürdigt.<ref>Wolfgang Händel: Lohn für ein innovatives Konzept. In: Fürther Nachrichten vom 1. Juni 2021 (Druckausgabe)</ref>


Vor dem Neubau des Gebäudes standen an diesem Ort diverse Gebäude des ehem. [[Güterbahnhof]]es sowie nebenan die Dienststelle des [[Zollamt]]es.  
Vor dem Neubau des Gebäudes standen an diesem Ort diverse Gebäude des ehem. [[Güterbahnhof]]es sowie nebenan die Dienststelle des [[Zollamt]]es.  
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Vor dem Haupteingang an der Kreuzung Gebhardtstraße/Jakobinenstraße wurde ein kleiner, öffentlich zugänglicher Platz angelegt, dessen Ausstattung mit Pflanzen, einer künstlerischen Stahlskulptur und Sitzgelegenheiten Aufenthaltsqualität an einer sehr verkehrsreichen Stelle des Stadtbildes schafft.
Vor dem Haupteingang an der Kreuzung Gebhardtstraße/Jakobinenstraße wurde ein kleiner, öffentlich zugänglicher Platz angelegt, dessen Ausstattung mit Pflanzen, einer künstlerischen Stahlskulptur und Sitzgelegenheiten Aufenthaltsqualität an einer sehr verkehrsreichen Stelle des Stadtbildes schafft.


Die insgesamt elf Besprechungsräume der "GS28" tragen sämtlich Namen von bekannten/berühmten Fürthern und Fürtherinnen (z.B. [[Grete Schickedanz]], [[Max Grundig]], [[Alfred Louis Nathan]], [[Volker Heißmann]] u.a.) und sind mit künstlerischen Collagen zu den jeweiligen Namensgebern und Namensgeberinnen ausgeschmückt.
Die insgesamt elf Besprechungsräume der "GS28" tragen sämtlich Namen von bekannten/berühmten Fürthern und Fürtherinnen (z. B. [[Grete Schickedanz]], [[Max Grundig]], [[Alfred Louis Nathan]], [[Volker Heißmann]] u. a.) und sind mit künstlerischen Collagen zu den jeweiligen Namensgebern und Namensgeberinnen ausgeschmückt.


Gemeinsam genutzte Pausenbereiche und Gemeinschaftsküchen sowie eine große, gleisseitige Freiterrasse zur unbeschränkten Nutzung durch alle im Gebäude Arbeitenden sind Teil des Konzeptes, einen regen Gedankenaustausch über die Unternehmensgrenzen hinweg zu fördern.
Gemeinsam genutzte Pausenbereiche und Gemeinschaftsküchen sowie eine große, gleisseitige Freiterrasse zur unbeschränkten Nutzung durch alle im Gebäude Arbeitenden sind Teil des Konzeptes, einen regen Gedankenaustausch über die Unternehmensgrenzen hinweg zu fördern.

Version vom 5. Juni 2021, 13:35 Uhr

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Im Vordergrund die Hornschuchpromenade, im Hintergrund die Südstadt - Bildmitte die Gebhardtstraße 28, Juni 2020
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Objekt
Geschäftsgebäude
Baujahr
2018
Bauherr
Jochen Schreier
Geokoordinate
49° 28' 4.59" N, 11° 0' 2.52" E

Das Gebäude Gebhardtstraße 28, das sog. "Projekt GS28", wurde von 2018 bis 2020 für ca. 20 Mio. Euro realisiert. Hier errichtete der Unternehmer Jochen Schreier gemeinsam mit seiner Frau ein siebenstöckiges Gebäude mit rund 6000 m2 Nutzfläche. Davon ist ein großer Teil für den pharmazeutischen Betrieb ABF mit Reinraumlabors, Lager und Verwaltung vorgesehen. Den anderen Teil sollen Unternehmen der Digitalisierung/Informationstechnologie - vorzugsweise aus dem medizinischen und pharmazeutischen Bereich - beziehen. Die Grundsteinlegung fand im Mai 2018 statt, das Richtfest wurde am 12. April 2019 gefeiert. Mit Fertigstellung des Gebäudes zog am 15. Juni 2020 die Hauptgeschäftstelle der ABF-Apotheke nach 43 Jahren aus der Rudolf-Breitscheid-Straße in die neuen Räume in der Gebhardtstraße um.

Im Rahmen eines Wettbewerbs für nachhaltige Gewerbeimmobilien der Industrie- und Handelskammer Mittelfranken wurde das Gebäude "GS28" in 2021 mit dem ersten Platz gewürdigt.[1]

Vor dem Neubau des Gebäudes standen an diesem Ort diverse Gebäude des ehem. Güterbahnhofes sowie nebenan die Dienststelle des Zollamtes.

Besonderheiten

Vor dem Haupteingang an der Kreuzung Gebhardtstraße/Jakobinenstraße wurde ein kleiner, öffentlich zugänglicher Platz angelegt, dessen Ausstattung mit Pflanzen, einer künstlerischen Stahlskulptur und Sitzgelegenheiten Aufenthaltsqualität an einer sehr verkehrsreichen Stelle des Stadtbildes schafft.

Die insgesamt elf Besprechungsräume der "GS28" tragen sämtlich Namen von bekannten/berühmten Fürthern und Fürtherinnen (z. B. Grete Schickedanz, Max Grundig, Alfred Louis Nathan, Volker Heißmann u. a.) und sind mit künstlerischen Collagen zu den jeweiligen Namensgebern und Namensgeberinnen ausgeschmückt.

Gemeinsam genutzte Pausenbereiche und Gemeinschaftsküchen sowie eine große, gleisseitige Freiterrasse zur unbeschränkten Nutzung durch alle im Gebäude Arbeitenden sind Teil des Konzeptes, einen regen Gedankenaustausch über die Unternehmensgrenzen hinweg zu fördern.

Lokalberichterstattung

  • Wolfgang Händel: Innovation statt Glasscherbenviertel [sic, siehe Diskussion]. In: Fürther Nachrichten vom 21. August 2018 (Druckausgabe) bzw. Gebhardtstraße: GS28 will innovative Firmen anziehen. In: nordbayern.de vom 21. August 2018 - online abrufbar
  • jru: Bauarbeiter stürzte in die Tiefe. In: Fürther Nachrichten vom 31. August 2018 (Druckausgabe) bzw. Arbeiter stürzt in Fürth mehrere Meter tief in Baugrube. In: nordbayern.de vom 30. August 2018 - online abrufbar
  • hän: Büro-„Stadtoase” feiert Richtfest. In: Fürther Nachrichten vom 23. April 2019 (Druckausgabe)
  • Wolfgang Händel: Lohn für ein innovatives Konzept. In: Fürther Nachrichten vom 1. Juni 2021 (Druckausgabe) bzw. Lohn für ein nachhaltiges Konzept: Fürther GS 28 gewinnt Wettbewerb. In: nordbayern.de vom 2. Juni 2021 - online abrufbar

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Wolfgang Händel: Lohn für ein innovatives Konzept. In: Fürther Nachrichten vom 1. Juni 2021 (Druckausgabe)

Bilder