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Michael Eckard wurde Melber und Wirt in Fürth. Er heiratete am 17. Mai 1707 in Fürth Anna Rosina Krauß, Tochter des Ansbacher Huf- und Waffenschmieds Sebastian Achatig Krauß.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1697–1722, S. 253</ref> Wurde Eckart anfänglich (1708) noch als „7 Thüre Wirt“ bezeichnet, so vermerkte man im Taufeintrag seines Sohnes Johann Georg vom 3. November 1709: ''„... ist ein paar Eltern in den neugebaut Hausern abmal ein Kind getauft worden. Joh. Mich. Eckard. Wirth Zur Guld Ganß“''.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1700–1726, S. 327</ref><ref>Dieser Taufeintrag steht nicht mit Wunschels Häuserchronik für die Sternstraße 19 (Hs.-Nr. 25 Vetter-Plan, entspricht preuß. Hs.-Nr. 457) im Einklang, wo die Bauzeit des Gebäudes mit 1712 und der Name der Wirtschaft mit „Zur gulden Endten“ angegeben wurden.</ref> | Michael Eckard wurde Melber und Wirt in Fürth. Er heiratete am 17. Mai 1707 in Fürth Anna Rosina Krauß, Tochter des Ansbacher Huf- und Waffenschmieds Sebastian Achatig Krauß.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1697–1722, S. 253</ref> Wurde Eckart anfänglich (1708) noch als „7 Thüre Wirt“ bezeichnet, so vermerkte man im Taufeintrag seines Sohnes Johann Georg vom 3. November 1709: ''„... ist ein paar Eltern in den neugebaut Hausern abmal ein Kind getauft worden. Joh. Mich. Eckard. Wirth Zur Guld Ganß“''.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1700–1726, S. 327</ref><ref>Dieser Taufeintrag steht nicht mit Wunschels Häuserchronik für die Sternstraße 19 (Hs.-Nr. 25 Vetter-Plan, entspricht preuß. Hs.-Nr. 457) im Einklang, wo die Bauzeit des Gebäudes mit 1712 und der Name der Wirtschaft mit „Zur gulden Endten“ angegeben wurden.</ref> | ||
Seine Ehefrau verstarb im Alter von 51 Jahren und wurde am 9. September 1728 in Fürth beerdigt.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1725–1747, S. 72</ref> Als Witwer heiratete er am 28. November 1730 in der Wirtschaft „[[Zum Bitterholz]]“, wo zugleich das Hochzeitsmahl stattfand, Anna Margaretha Barbara Neumann, Tochter des gewesenen Fähnrichs Andreas Neumann unter dem Fürstbischof zu Würzburg.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1723–1747, S. 142 </ref><ref>Hier keimt der Verdacht einer Verwandtschaft zu Balthasar Neumann, der auch als Fähnrich beim Würzburger Fürstbischof seine militärische Laufbahn begann und dessen Großvater Andreas hieß.</ref> | |||
== Siehe auch == | == Siehe auch == |