Johann Georg Löffler: Unterschied zwischen den Versionen
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* ''Löffler, Johann Georg''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon.'', Selbstverlag der Stadt Fürth 1968, S. 246 f. | * ''Löffler, Johann Georg''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon.'', Selbstverlag der Stadt Fürth 1968, S. 246 f. | ||
* ''Loeffler, Johann Georg d. J.''. In: Manfred H. Grieb: ''Nürnberger Künstlerlexikon: Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte, Sammler, Kulturschaffende und Mäzene vom 12. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts'', München 2007, S. 939. | * ''Loeffler, Johann Georg d. J.''. In: Manfred H. Grieb: ''Nürnberger Künstlerlexikon: Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte, Sammler, Kulturschaffende und Mäzene vom 12. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts'', München 2007, S. 939. | ||
* Adolf Schwammberger: ''Der Zinngießer Johann Georg Löffler'' - in: [[Geschichten und Beobachtungen (Buch)|Geschichten und Beobachtungen]], C. W. Schmidt Verlag, Neustadt / Aisch, 1970, S. 18 ff. | |||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== |
Aktuelle Version vom 8. Juni 2021, 16:18 Uhr
- Vorname
- Johann Georg
- Nachname
- Löffler
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 11. Juni 1787
- Geburtsort
- Erlangen
- Todesdatum
- 2. Mai 1843
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Zinngießer, Medailleur, Wirt
Johann Georg Löffler (geb. 11. Juni 1787 in Erlangen; gest. 2. Mai 1843 in Fürth) war ein Zinngießermeister, Medailleur und Wirt.
Nach seiner Lehre bei seinem älteren Bruder in Bayreuth war er zunächst in Nürnberg als Zinngießergeselle tätig, wurde in Speyer dann Meister und erwarb dort das Bürgerrecht. 1818 heiratete er in Speyer Susanne Elisabetha Wild; aus dieser Ehe gingen fünf Kinder hervor. 1824 kehrte er mit seiner Familie nach Erlangen zurück, kaufte 1826 ein Gasthaus und war eine Weile als Wirt tätig. Nach dem Tod seiner Frau verkaufte er 1831 sein Haus mit Gastwirtschaft und siedelte nach Fürth über. Hier begann mit der Herstellung von Zinngeschirr, -bechern, -medaillen usw. Er galt als sehr geschickt, fleißig und auch wohlhabend.[1] Auch sein Sohn Friedrich Wilhem betätigte sich als Zinngießer.
Am 1. November 1842 pachtete er das Gasthaus zum roten Roß.
Am 2. Mai 1843 erschoss er sich in seiner Wohnung Bergstraße 8.
Werke
Zu seinen Werken gehören mehrere Gedenkmedaillen: So z. B. zur Eröffnung der ersten deutschen Eisenbahn 1835, zur Errichtung des Dürer-Denkmals 1840 und zum Ludwigskanal.
Siehe auch
- Löffler, Namensklärung
Literatur
- Löffler, Johann Georg. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon., Selbstverlag der Stadt Fürth 1968, S. 246 f.
- Loeffler, Johann Georg d. J.. In: Manfred H. Grieb: Nürnberger Künstlerlexikon: Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte, Sammler, Kulturschaffende und Mäzene vom 12. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts, München 2007, S. 939.
- Adolf Schwammberger: Der Zinngießer Johann Georg Löffler - in: Geschichten und Beobachtungen, C. W. Schmidt Verlag, Neustadt / Aisch, 1970, S. 18 ff.
Einzelnachweise
- ↑ "Fürther Tagblatt" vom 3. Mai 1843
Bilder
Zeitungsanzeige der Erben des Zinngießermeisters und Wirts Johann Georg Löffler, Mai 1843
Werbeannonce des Zinngießermeisters Johann Georg Löffler, April 1839