U-Bahnhof Hauptbahnhof: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Bahnsteighalle ist stützenlos ausgeführt. Die Bahnsteigwände sind mit Cadolzburger Sandstein verkleidet und werden von gleichschenkligen Trapezen in Fortführung der Decke unterbrochen. Für die Gestaltung war Baudirektor Theo Kief vom Hochbauamt Nürnberg zuständig. | Die Bahnsteighalle ist stützenlos ausgeführt. Die Bahnsteigwände sind mit Cadolzburger Sandstein verkleidet und werden von gleichschenkligen Trapezen in Fortführung der Decke unterbrochen. Für die Gestaltung war Baudirektor Theo Kief vom Hochbauamt Nürnberg zuständig. | ||
Die Kosten für den 2km langen Bauabschnitt 1.2 von der Jakobinenstraße bis zum Hauptbahnhof beliefen sich 48.06 Mio DM. | |||
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Version vom 8. Juni 2021, 22:01 Uhr
Der U-Bahnhof Fürth Hauptbahnhof (Abkürzung: FH) ist der 26. U-Bahnhof der Nürnberg-Fürther U-Bahn und wurde am 7. Dezember 1985 eröffnet. Er ist 889m vom U-Bahnhof Rathaus und 700m vom U-Bahnhof Jakobinenstraße entfernt. Bis zum 5. Dezember 1998 war er Endbahnhof für die Linie U1. An den Bahnhof schließt sich Richtung Langwasser eine Abstell- und Kehranlage sowie ein spitz zu befahrender Gleiswechsel an. Die Haltestelle ist der viert stärkste frequentierte U-Bahnhof im U-Bahnnetz Nürnberg-Fürth mit täglich ca. 35.300 Nutzern, nach der Hauptbahnhof Nürnberg (137.300 tgl. Nutzer), dem Plärrer (55.900 tgl. Nutzer) und der Lorenzkirche (49.500 tgl. Nutzer).[1]
Lage
Der Bahnhof liegt im Stadtbezirk Innenstadt und erstreckt sich unterirdisch in Ost-West-Ausrichtung in einer leichten Rechtskurve unter dem Bahnhofplatz zwischen der Einmündung Gebhardtstraße und der Gustav-Schickedanz-Straße. Vom östlichen Bahnhofskopf führt ein Ausgang in ein Verteilergeschoss unter der Gebhardtstraße und von dort aus auf deren nördliche und südliche Straßenseite. Vom westlichen Bahnhofskopf führt ein Ausgang in ein Verteilergeschoss unter dem Bahnhofplatz und von dort aus mit vier Ausgängen zum Bahnhofplatz, zur Gustav-Schickedanz-Straße und als Anschluss an die Bahnsteigunterführung des Hauptbahnhofs zur Südstadt. Ein verbindet die Bahnsteigebene mit dem westlichen Verteilergeschoss und dem Bahnhofplatz.
In der Umgebung des Bahnhofs befindet sich der Hauptbahnhof, die Comödie Fürth, die Fürther Freiheit und der Stadtpark.
Bauwerk und Architektur
Das Bahnhofsbauwerk ist 172m lang und wurde in offener Bauweise mit Berliner Verbau ausgeführt.
Die Bahnsteighalle ist stützenlos ausgeführt. Die Bahnsteigwände sind mit Cadolzburger Sandstein verkleidet und werden von gleichschenkligen Trapezen in Fortführung der Decke unterbrochen. Für die Gestaltung war Baudirektor Theo Kief vom Hochbauamt Nürnberg zuständig.
Die Kosten für den 2km langen Bauabschnitt 1.2 von der Jakobinenstraße bis zum Hauptbahnhof beliefen sich 48.06 Mio DM.
Linien
Der Bahnhof wird von der Linie U1 bedient. An der Oberfläche befindet sich ein Busbahnhof mit Umsteigemöglichkeit zur Nürnberger Stadtbuslinie 67, den Stadtbuslinien 172 bis 174, 177 bis 179, den OVF-Linien 111 bis 113, 125 und 126 sowie der Buslinie 152 des Verkehrsunternehmens Steinmetz. Vom Hauptbahnhof aus fahren die Regionalbahnlinien R1, R11, R12 und R2 ab.
Literatur
- Stadt Fürth (Hrsg.): U-Bahn Fürth Hauptbahnhof. Bürgermeister- und Presseamt der Stadt Fürth, Fürth 1985.
- Michael Schedel: Nürnberg U-Bahn Album. Robert Schwandl Verlag, Berlin 2007, ISBN 3-936573-11-5.
Einzelnachweise
- ↑ Silke Roennefahrt: Geputzt wird jeden Tag. In: Fürther Nachrichten vom 31. Dezember 2019, S. 9 (Druckausgabe)
Siehe auch
Weblinks
- Umgebungsplan auf den Seiten des VGN (PDF; 127,67KB)
- Bahnhofsbilder auf cityverkehr.de (privat)
Bilder
Mosaik der Fürther Künstlerin Iris Rauh im U-Bahn-Verteiler am Hauptbahnhof, März 2022
Bahnhofplatz mit Centaurenbrunnen und U-Bahn Zugang, im Vordergrund Gebäude Bahnhofplatz 11 und im Hintergrund Hochhaus der Stadtsparkasse. Links Teil der neuen Hauptpost im April 1987
U-Bahn Baustelle am Bahnhofsplatz mit Bahnhofscenter rechts und Bahnhofplatz 8 links im Januar 1984
U-Bahn Baustelle am Bahnhofplatz rechts im Hintergrund Neubau der Dresdner Bank links Eckbau Bahnhofplatz 3 im Januar 1984
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