Rosette Nathan: Unterschied zwischen den Versionen

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''Wittwe Rosette Nathan übergab dem Magistrate die Summe von 15,000 M. zur Gründung einer Stiftung, welche zum Andenken an ihren am 21. Febr. 1879 verstorbenen Sohn den Namen „Moritz Nathanstiftung“ führen soll. An diesem Tage sollen alljährlich die Zinsen des Kapitals an würdige und bedürftige Familienväter ohne Unterschied der Konfession vertheilt, der Rest zu anderen wohlthätigen Zwecken verwendet werden.''<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 509</ref>
''Wittwe Rosette Nathan übergab dem Magistrate die Summe von 15,000 M. zur Gründung einer Stiftung, welche zum Andenken an ihren am 21. Febr. 1879 verstorbenen Sohn den Namen „Moritz Nathanstiftung“ führen soll. An diesem Tage sollen alljährlich die Zinsen des Kapitals an würdige und bedürftige Familienväter ohne Unterschied der Konfession vertheilt, der Rest zu anderen wohlthätigen Zwecken verwendet werden.''<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 509</ref>
Im Jahr 1863 wird die Kaufmannswitwe als Mieterin im Anwesen [[Friedrichstraße 5; Fürther Freiheit 2a|Friedrichstraße 5]] genannt, der neben anderen Mietern beim Verkauf des Anwesens durch Madlon und Joh. Friedrich Georg Eckart an die Maurermeisterseheleute [[Andreas Korn|Korn]] die Beibehaltung des bestehenden Mietvertrags zugesichert wurde.<ref>Kaufvertrag vom 1. Juli 1863, Geschäftsregister Nr. 458 des kgl. bayer. Notars Christian Toussaint in Fürth, StadtAFÜ Sign.-Nr. 9/3720</ref>


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
<references />
<references />

Aktuelle Version vom 21. Juni 2021, 17:16 Uhr

Rosette Nathan war eine Fürther Stifterin im 19. Jh.

Der Stadtchronist Fronmüller schreibt über sie:

Wittwe Rosette Nathan übergab dem Magistrate die Summe von 15,000 M. zur Gründung einer Stiftung, welche zum Andenken an ihren am 21. Febr. 1879 verstorbenen Sohn den Namen „Moritz Nathanstiftung“ führen soll. An diesem Tage sollen alljährlich die Zinsen des Kapitals an würdige und bedürftige Familienväter ohne Unterschied der Konfession vertheilt, der Rest zu anderen wohlthätigen Zwecken verwendet werden.[1]

Im Jahr 1863 wird die Kaufmannswitwe als Mieterin im Anwesen Friedrichstraße 5 genannt, der neben anderen Mietern beim Verkauf des Anwesens durch Madlon und Joh. Friedrich Georg Eckart an die Maurermeisterseheleute Korn die Beibehaltung des bestehenden Mietvertrags zugesichert wurde.[2]

Einzelnachweise

  1. Fronmüllerchronik, 1887, S. 509
  2. Kaufvertrag vom 1. Juli 1863, Geschäftsregister Nr. 458 des kgl. bayer. Notars Christian Toussaint in Fürth, StadtAFÜ Sign.-Nr. 9/3720