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| ==Geschichte== | | ==Geschichte== |
− | ===Frühere Geleitsgasse===
| + | Die heutige Geleitsgasse (Nr. 2 - 6) wurde im Zuge der [[Flächensanierung]] erbaut und benannt, und hat mit der ursprünglichen Gasse außer dem Namen nichts gemeinsam. Das Gebäude [[Königstraße]] 42 (ehem. Sparkasse) steht heute anstelle des alten Geleitshauses. Seit [[1986]] steht in der Geleitsgasse das [[Synagogendenkmal]] zur Erinnerung an den vernichteten [[Schulhof|Jüdischen Schulhof]]. |
− | Die alte Geleitsgasse war eine Gasse im ehemaligen [[Gänsberg]]-Viertel, an der früher das [[Geleitshaus]], dem Sitz des [[Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach|Margrafen von Brandenburg-Ansbach]], einem der drei Herren in der [[Dreiherrschaft]], stand. Im "Gleitshausgäßlein" und ähnlichen Variationen besteht diese Bezeichnung schon seit dem Jahre 1600.<ref>"Geleitsgasse" in: [[Wunschelchronik]], Band 2</ref> Die Gasse wurde ab [[1700]] in rascher Folge für [[Fiorda|jüdische]] markgräfliche Untertanen bebaut. In der Geleitsgasse befand sich weiterhin auch ein [[II. Städtisches Brause- und Wannenbad|Städtisches Brause- und Wannenbad]] welches wie alle anderen Gebäude im Zuge der [[Flächensanierung|Altstadtsanierung]] abgebrochen wurde.
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− | ===Heutige Geleitsgasse===
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− | Die heutige Geleitsgasse (Nr. 2 - 6) wurde im Zuge der [[Flächensanierung]] erbaut und benannt, und hat mit der ursprünglichen Gasse außer dem Namen nichts gemeinsam. Das Gebäude [[Königstraße]] 42 (ehem. Sparkasse) steht heute anstelle des alten Geleitshauses. | |
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− | Seit [[1986]] steht in der Geleitsgasse das [[Synagogendenkmal]] zur Erinnerung an den vernichteten [[Schulhof|Jüdischen Schulhof]]. | |
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