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Der „Alte Jüdische Friedhof'“ („Judenheckisch“) stammt aus dem Jahre [[1607]]. Er umfasst heute nur noch 1,7 Hektar. Er befindet sich in der Nähe der [[Stadthalle]] am Hang zur [[Rednitz]]. Er ist seit 1653 mit einer hohen Mauer umgeben. Es liegen hier über 20.000 Tote begraben. Heute sind, im Lauf der Zeit und durch Schändungen, nur noch etwas über 6.300 Grabsteine erhalten. Er ist auch heute noch einer der ältesten, größten und bedeutendsten Jüdischen Friedhöfe in Deutschland und in Europa. | Der „Alte Jüdische Friedhof'“ („Judenheckisch“) stammt aus dem Jahre [[1607]]. Er umfasst heute nur noch 1,7 Hektar. Er befindet sich in der Nähe der [[Stadthalle]] am Hang zur [[Rednitz]]. Er ist seit 1653 mit einer hohen Mauer umgeben. Es liegen hier über 20.000 Tote begraben. Heute sind, im Lauf der Zeit und durch Schändungen, nur noch etwas über 6.300 Grabsteine erhalten. Er ist auch heute noch einer der ältesten, größten und bedeutendsten Jüdischen Friedhöfe in Deutschland und in Europa. | ||
Bei ihm war das erste [[ | Bei ihm war das erste [[Rednitzstraße 28|Jüdische Krankenhaus]] angesiedelt. | ||
Der älteste Teil dieses Friedhofs wurde [[1705]] von [[Johann Alexander Boener]] in seiner Kupferstichsammlung mit abgebildet. | Der älteste Teil dieses Friedhofs wurde [[1705]] von [[Johann Alexander Boener]] in seiner Kupferstichsammlung mit abgebildet. |