Geschwister Balbierersche Stiftung: Unterschied zwischen den Versionen

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Alle drei Balbierer-Schwestern waren unverheiratet. </br>
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* Magdalena Geck (''genannt Balbierer''; geb. [[24. Januar]] [[1799]] in Fürth; gest. [[26. Januar]] [[1874]]) wurde von ihrer Mutter - Anna Maria, geb. Geck - nichtehelich in die Ehe eingebracht, war also eine Halbschwester.
* [[Magdalena Geck (genannt Balbierer)]]; geb. [[24. Januar]] [[1799]] in Fürth; gest. [[26. Januar]] [[1874]]) wurde von ihrer Mutter - Anna Maria, geb. Geck - nichtehelich in die Ehe eingebracht, war also eine Halbschwester.
* Elisabetha Kunigunda Balbierer (geb. [[2. August]] [[1804]] in Fürth; gest. [[25. Dezember]] [[1868]]), Tochter des Branntweinbrenners Johann Christoph Balbierer und seine Ehefrau Anna Maria, geb. Geck.
* [[Elisabetha Kunigunda Balbierer]] (geb. [[2. August]] [[1804]] in Fürth; gest. [[25. Dezember]] [[1868]]), Tochter des Branntweinbrenners Johann Christoph Balbierer und seine Ehefrau Anna Maria, geb. Geck.
* Margaretha Rosina Elisabetha Balbierer (geb. [[30. April]] [[1806]] in Fürth; gest. [[20. Januar]] [[1869]]), Tochter des Branntweinbrenners Johann Christoph Balbierer und seine Ehefrau Anna Maria, geb. Geck.
* [[Margaretha Rosina Elisabetha Balbierer]] (geb. [[30. April]] [[1806]] in Fürth; gest. [[20. Januar]] [[1869]]), Tochter des Branntweinbrenners Johann Christoph Balbierer und seine Ehefrau Anna Maria, geb. Geck.
Das Elternhaus stand in der [[Waagstraße 5]].
Das Elternhaus stand in der [[Waagstraße 5]].



Version vom 27. Juli 2021, 14:52 Uhr

Balbierer Stiftungen, Fürther Tagblatt 24.3.1874
Magistrat darf Stiftungsverwaltung übernehmen; Fürther Tagblatt 26.6.1874

Die Geschwister Balbierersche Stiftung geht zurück auf das Jahr 1874 und wurde von Magdalena Geck - genannt Balbierer - und ihren zwei Halbschwestern Elisabetha Kunigunda und Margaretha Rosina Elisabetha Balbierer hinterlassen. Dabei handelt es sich um eine Stiftung für unbescholtene Witwen und Waisen, sowie eine Brautstiftung [1] [2].

Daneben unterstützten die Schwestern weitere diakonische und kirchliche Einrichtungen in der Stadt Fürth wie z.B.

Die Stiftungen fielen der Inflation nach dem Ersten Weltkrieg zum Opfer [3].

Alle drei Balbierer-Schwestern waren unverheiratet.

Das Elternhaus stand in der Waagstraße 5.

Ehrung

Aufgrund der reichhaltigen Stiftungen der Balbierer Schwestern wurde 1902 ein Teil der Sonnenstraße, der zur Leyher Straße führt, in Balbiererstraße umbenannt [4]. Im Adressbuch der Stadt Fürth von 1903 tauchte der Name Balbiererstraße zum ersten Mal auf und beinhaltete zu jener Zeit drei Häuser, die jeweils noch im Bau waren [5].

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. siehe dazu auch Renate Trautwein: "1000 Fürther FrauenLeben", 2007, Seite 143
  2. Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z (Buch), 1984, Seite 36
  3. Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z (Buch), 1984, Seite 36
  4. Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z (Buch), 1984, Seite 36
  5. Adressbuch der Stadt Fürth 1903, II. Teil, Seite 12

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